Verzicht auf Vorsätze? Selbstmord aus Angst vor dem Tod 16.01.2015 (28.05.2021) − Zu Jahresbeginn haben viele Menschen das Bedürfnis, etwas an ihrem Leben zu ändern. Ergebnis sind die berühmten „gute Vorsätze“ fürs neue Jahr – sei es die konsequente Neukunden-Akquisition, mehr Zeit für Familie und Freunde nehmen, gesünder leben und vor allem, klar: Schluss mit Rauchen. Soweit, so bekannt – und oftmals folgenlos. Kein Wunder: Dass der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist, gilt hierzulande ja geradezu als Volksweisheit. Eigener Frust und Häme der Umgebung münden oft in der Entscheidung in Zukunft erst gar keine guten Vorsätze mehr zu fassen. Tun Sie’s nicht: Lassen Sie sich von spöttischen Besserwissern und mutlosen Bedenkenträgern bloß nicht den Spaß und die Aufbruchsstimmung verderben! Wer nicht auf seine innere Stimme hört und von vornherein darauf verzichtet, sinnvolle und notwendige Vorhaben in Angriff zu nehmen, resigniert – begeht geradezu „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“! Lassen Sie sich nicht ausbremsen: Gute Vorsätze sind nämlich sehr wohl sinnvoll und auf lange Sicht auch wirksam – selbst wenn Sie zuvor x-mal scheitern! Wertvoll sind Aufbrüche zu neuen Ufern schon deshalb, weil sie … uns vorübergehend Energie geben und stolz auf das Erreichte machen, zumindest ein paar Tage oder Wochen lang die gewünschte Wirkung erzielen, als eine Art Erinnerungsposten dienen, bald wieder einen neuen Anlauf zu machen: Auf den müssen Sie ja nicht unbedingt bis Silvester warte Damit aus guten Vorsätzen auch kurzfristig erfolgreiche Vorsätze werden, empfiehlt es sich… sich möglichst bewusst zu entscheiden und SMARTE Ziele zu formulieren (spezifische,messbare, attraktive / akzeptierte, realistische und terminierte Meilensteine), das gewünschte Ergebnis schriftlich festzuhalten und sich möglichst oft zu vergegenwärtigen (z. B. durch Notizzettel, Todo-Listen, Plakate oder Smartphone-Erinnerungen), den angestrebten Zustand in der Vorstellungswelt möglichst konkret vorwegzunehmen (Wie sieht es aus, ordentlicher oder erfolgreicher zu sein? Wie fühlt es sich an, gesünder, sportlicher oder entspannter zu sein?), eigene und fremde Widerstände vorwegzunehmen und zu überlegen, wie sie sich ausräumen lassen, gegenseitige Unterstützung durch Gleichgesinnte zu suchen – und nicht zuletzt: bei Erfolgen oder Fehlschlägen die Situationen, Verhaltensweisen und Gefühle aufzuschreiben, die zum Gelingen oder Misserfolg geführt haben. Wenn Sie wollen, beginnt für Sie hier und jetzt das neue Jahr gleich noch einmal! Glaubt man Henry Ford, ist „Scheitern die einzige Gelegenheit, es noch einmal zu versuchen – und zwar diesmal intelligenter“. Diesen Beitrag teilen