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  • 23. August. 2018
  • Administrator
  • 4

Digitalisierung im Verein – ein wichtiges, nahezu unvermeidliches Thema.
Unsere Gesellschaft verändert sich durch digitale Technologien tiefgreifend und so rasant, dass wir manchmal kaum hinterher kommen.

Klar, dass auch Vereine davon betroffen sind. Gott sei Dank, denn schließlich bieten die neuen Technologien wirklich vielseitige Vorteile, die uns dabei helfen, uns (als Vereine) Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.

Was Digitalisierung im Verein eigentlich bedeutet und wie sie auch in deinem Verein gelingen kann, verrate ich dir in diesem Beitrag.

Smartphone und Co: Digitalisierung im Verein - So gelingt sie

Digitalisierung im Verein: Was heißt das eigentlich?

Digitalisierung – da denken erst mal viele an „neue Website“ und Social Media.

Sicher, sowohl eine für mobile Endgeräte optimierte Website als auch eine entsprechende Präsenz auf Social Media Kanälen gehört heute zum modernen Verein dazu. Jedoch ist das nur der Anfang oder die Spitze des Eisbergs, je nach dem, wie man es betrachtet.

Digitalisierung im Verein – das bedeutet nicht nur, sich endlich eine Facebook-Seite für den Verein zu erstellen (hier erfährst du übrigens, wie das geht). 

Es bedeutet auch, dass es für interne Prozesse im Verein langsam an der Zeit ist, auf digitale Wege umzustellen.

Es heißt, dass analoges Vereinsmanagement durch digitale Technologien vereinfacht und beschleunigt wird.

Letztendlich bedeutet Digitalisierung im Verein auch, dass die gesamte interne und externe Kommunikation sowie Verwaltung nicht mehr nur mit Hilfe von Stift und Papier stattfindet, sondern dass wir Vereine uns öffnen für die Wege und Möglichkeiten der digitalen Welt.

Digitalisierung und Verein: Passt das überhaupt zusammen?

Zugegeben: Wenn man an das Vereinswesen in Deutschland denkt, so kommt einem wirklich sofort das Bild einer etwas angestaubten, bürokratischen Welt in den Sinn.

„In einem Verein geht’s doch gerade darum, sich mal persönlich zu treffen, zu vernetzen und das nicht auch noch in’s Internet zu verlagern!“

So oder so ähnlich klingen viele Stimmen von Vereinsverwaltern, die sich bis heute wehren, die Digitalisierung anzunehmen. Natürlich steckt in dem Argument auch Wahrheit. Wir organisieren uns schließlich in Vereinen, um gemeinsam Großes auf die Beine zu stellen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Persönlich. Hand in Hand.

Wenn man neue Technologien jedoch nicht als „Gefahr“ betrachtet, sondern eher als Chance sieht, weil sie uns unzählige Möglichkeiten zur Vereinfachung, Beschleunigung und zum Netzwerken schenkt…

… ja, dann passt das gut zusammen!

Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Verein

Unsere Welt wird immer schneller und wir werden immer beschäftigter. Wer traut sich heutzutage noch einen Verein zu gründen, angesichts der Verwaltungsarbeit, die da auf einen zukommt?

Genau das war für uns der Grund, ein online Vereinsverwaltung zu entwickeln, die dir die gängigen Organisationsarbeiten erleichtert. Und zwar so, dass du wieder viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Verein hast. Dazu gehören nämlich vor allem die Pflege der Gemeinschaft, persönliche Begegnung, Spaß und vieles mehr.

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Digitalisierung im Verein: Bleibt zukunftsfähig!

Letztendlich haben wir Vereinsverwalter gar keine andere Wahl, als schnellstmöglich digitale Technologien in Betracht zu ziehen und diese in unser Vereinsmanagement zu integrieren. Wenn wir wollen, dass unser Verein zukunftsfähig bleibt, dann müssen wir spätestens jetzt handeln.
Andernfalls wird wohl kaum Nachwuchs – die digitalen Nomaden von heute – für die jeweilige Arbeit bereitstehen. Wir müssen also aktiv werden. Ob wir wollen oder nicht.

Damit die Digitalisierung im Verein gelingt, habe ich hier ein paar Tipps für euch. 

So gelingt die Digitalisierung im Verein – 5 Tipps

1. Digitale Mentalität entwickeln

Ohne Offenheit, Neugier und Interesse an den neuen Technologien, wird eine Digitalisierung in deinem Verein nicht gelingen. „Das haben wir schon immer so gemacht!“, darf als Argument einfach nicht mehr gelten. Dieser Ansicht ist auch Simon Franke auf seinem Blog über Marketing und Management. 

2. Bedürfnisse der (insbesonders jungen) Vereinsmitglieder kennen

Den Verein schrittweise zu digitalisieren ist, ähnlich wie gute Nachwuchsarbeit, eine Investition in die Zukunft. Bevor man nun entsprechende Schritte einleitet sollte man sich ernsthaft mit den konkrekten Bedürfnissen der Vereinsmitglieder auseinandersetzen. Ich empfehle, hierbei besonders Wert auf die Meinung der jüngeren Generationen zu legen, schließlich sind es genau diese Menschen, die sich im Job, in der Schule oder im Studium bereits tagtäglich mit den  digitalen Technologien beschäftigen. Was fordern oder wünschen sie sich? Kürzere Kommunikationswege? Digitale Öffentlichkeitsarbeit? Besseren Informationsfluss? Die Integration von online Vereinsverwaltungen und Apps? 

Wenn man im Bilde ist, was überhaupt gewünscht ist, kann man notwendige Schritte einleiten und priorisieren. Digitalisierung ist kein ein langatmiger Prozess und man kann nicht alles auf einmal umsetzen. Wichtig ist es, jetzt zu starten.

3. Analoge oder halb-analoge Arbeitsprozesse im Verein analysieren

Als nächstes gilt es, die analogen oder noch nicht vollständig digitalen Prozesse im Verein einmal genauer unter die Lupe zu nehmen: Welche Prozesse könnten sich mit Hilfe digitaler Technologien vereinfachen lassen? Welche Arbeitsschritte verschlingen aktuell einfach viel zu viel Zeit?

Dass man durch den gezielten Einsatz von digitalen Helferlein viel Zeit und Muße einsparen kann, ist kein Geheimnis! Durch den Schritt der gründlichen Analyse gilt es nun herauszufinden, an welchen Stellschrauben dringend gedreht werden muss, um entsprechende Prozesse wesentlich zu vereinfachen.

4. Budget einplanen und festlegen

Okay, es ist nur fair, an dieser Stelle zu betonen: Einen Verein zu digitalisieren und zukunftsfähig zu machen ist natürlich mit dem Einsatz eines entsprechenden Budgets realisierbar. Digitale Technologien, Software, Hardware oder wie Hilfe von Experten kosten einfach Geld. Deshalb empfehle ich, einen Budgetplan für die schrittweise Digitalisierung festzusetzen, der alle möglichen Kostenpunkte berücksichtigt.
Doch auch hier kann ein Gespräch mit den jungen Vereinsmitgliedern oder aber jungen Bekannten aus dem eigenen Umfeld helfen. Vielleicht findet sich jemand, der beim Prozess der Digitalisierung mit kompetenter Beratung zur Seite stehen kann. Viele junge Leute sind heutzutage in der Lage, gewisse Arbeiten zu leisten, die mit Computern, Smartphone oder sozialen Medien zu tun haben.

Fehlt das notwendige Kleingeld für die Umsetzung bestimmter Maßnahmen, so kann man sich mit diesem Anliegen z.B. an Sponsoren wenden. Auch Crowdfunding bzw. Fundraising sind gute Möglichkeiten, an Geld für gewisse Projekte zu gelangen.

5. Online Vereinsverwaltung in Betracht ziehen

Die Zukunft ist online. Die gesamte Vereinsarbeit mit Hilfe einer online Vereinsverwaltung zu erledigen, mag für viele erst einmal abschreckend klingen. „Online, bedeutet das dann öffentlich?“
Nein. Aber es bedeutet, dass die Mitgliedsdaten etc. für die entsprechenden Vereinsverwalter überall und von sämtlichen Endgeräten aus zugänglich sind.
Das hat unfassbar viele Vorteile und erleichtert die Arbeit ungemein.

Als Entwickler einer solchen online Vereinsverwaltung wäre es etwas seltsam, an dieser Stelle nicht auf unsere Lösung MeinVerein Web hinzuweisen. 😉

Mit dieser fair bepreisten Vereinsverwaltung und den dazugehörigen Mobile-Apps wollen wir uns genau dem „Problem“ der Zukunftsfähigkeit von Vereinen stellen.

Was MeinVerein Web alles kann und welche Funktionen in Zukunft folgen, kannst du unverbindlich und kostenlos ausprobieren! 



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4 Kommentare

    • Ronald
    • 4
    • 15:53 Uhr am 02. Januar. 2019

    Hallo Jessica, hast Du eine Idee, wie ich unsere Vereinsmitglieder dazu bringen kann, dass die Beiträge per SEPA eingezogen werden? Tue mich da etwas schwer. Wir haben schon einen Vorstandsbeschluss dazu gemacht, allerdings habe nicht wirklich viele ...

    Hallo Jessica, hast Du eine Idee, wie ich unsere Vereinsmitglieder dazu bringen kann, dass die Beiträge per SEPA eingezogen werden? Tue mich da etwas schwer. Wir haben schon einen Vorstandsbeschluss dazu gemacht, allerdings habe nicht wirklich viele der Kollegen darauf reagiert. Schade eingentlich. Darf ich eine zusätzliche Handlinggebühr erheben, von villeicht 10 Euro pro manueller Überweisung?
    Gruss aus Hamburg
    Ronald

    • Jessica Diehl
    • 17:24 Uhr am 07. Januar. 2019

    Hallo Ronald,

    vielen lieben Dank für deine Nachricht. Puh, das ist natürlich ein grundsätzlich schwieriges Thema, mit dem vermutlich viele Vereine Probleme haben. SEPA ist für alle Beteiligten natürlich die einfachste Variante, allerdings kann ich auch verstehen, wenn man das nicht möchte. Meistens hat das einfach finanzielle Gründe – man will selbst die Kontrolle behalten und das Geld überweisen, wenn es wirklich vorhanden ist. Ob du rein rechtlich gesehen eine Handlinggebühr verlangen darfst, weiß ich nicht sicher. Vermutlich ist das unproblematisch, solange es in eurer Vereinssatzung verankert ist. Aber ob das bei den betroffenen Mitgliedern so gut ankommt, weiß ich nicht. Vielleicht sprichst du nochmal mit den Mitgliedern, woran es liegt. Sollte es tatsächlich finanzielle Gründe haben, dann ist die Gebühr sicherlich nicht die beste Lösung und belastet zusätzlich. 🙂 LG

    1 Kommentar anzeigen

    Antworten

    • Bernd Kartnaller
    • 4
    • 09:03 Uhr am 27. September. 2018

    Hallo Jessica! Ich möchte mich hier an dieser Stelle für deine hilfreichen Bloggs bedanken. Tolle Anregungen und Infos die im Vereinsleben weiter helfen. Mach bitte weiter so und vielen Dank. Schöne Grüße Bernd

    Hallo Jessica!
    Ich möchte mich hier an dieser Stelle für deine hilfreichen Bloggs bedanken.
    Tolle Anregungen und Infos die im Vereinsleben weiter helfen.

    Mach bitte weiter so und vielen Dank.

    Schöne Grüße
    Bernd

    • Jessica Diehl
    • 22:14 Uhr am 27. September. 2018

    Hallo Bernd!
    Danke für das nette Feedback! Das freut mich. 🙂 Liebe Grüße

    1 Kommentar anzeigen

    Antworten

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