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  • 08. Dezember. 2022
  • adickel
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Die Zeit vor Weihnachten ist die Zeit des Spendens – oder? Zumindest für kleine und mittlere Vereine stimmt das nicht so ganz. Denn wer jetzt um Spenden bittet, hat mit jeder Menge Konkurrenz zu rechnen.

Keine gute Zeit für Spenden

„Mir langt’s jetzt“ Dieser Satz fällt derzeit in vielen Haushalten. Wenn die Post kommt, befinden sich darunter etliche Briefe, mit denen die großen Hilfsorganisationen um Spenden bitten. Werden die ersten Schreiben noch gelesen, werden die Schreiben, je mehr es werden, zum Ärgernis. Ob Euer Verein dabei eine Chance auf Unterstützung hat, ist mehr als fraglich.

Darum raten wir davon ab, vor Weihnachten Zeit und Geld in eine großangelegte Spendenaktion zu stecken. Ein freundlicher Weihnachtsgruß an die Spender und Sponsoren ist natürlich selbstverständlich. Aber entwertet Eure Festtags-Wünsche nicht mit einer Spendenaufforderung.

Sammelt Spenden im neuen Jahr

Nutzt lieber das neue Jahr. Im Januar schreibt Ihr Eure Spender und Sponsoren an. In einem Rückblick berichtet Ihr auch über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres und weist dabei darauf hin, dass das Geleistete nur durch die Unterstützung des Empfängers möglich war. Dann kommt die Planung für 2023. Nach diesen Informationen bittet Ihr dann um Unterstützung. Übrigens: „Unterstützung“ ist der bessere Begriff, weil Spende so direkt nach „Ich will dein Geld“ klingt.

Karteileichen zum Leben erwecken

Diese Saisonstart-Aktion eignet sich auch, um „Karteileichen“ zu reanimieren. Doch wann ist es interessant, Spender, die einmal gespendet haben, noch einmal anzuschreiben. Das hängt von der Höhe der Spende ab, von den bereits durchgeführten Halteversuchen und wie lange die Spende oder der jüngste Halteversuch zurückliegen.

Zwischen dem jüngsten Halteversuch beziehungsweise der Spende sollte mindestens ein Jahr liegen. Überlegt aber genau, welche ehemaligen Spender noch für Euch interessant sind und vor allem: Prüft die Adressen genau. Ein Spendenbrief an eine schon verstorbene Person ist peinlich und auch bei Firmen sollte man prüfen, ob diese noch existieren.

Das Schreiben an diese Gruppe muss etwas anders aufgebaut werden. Beginnt zunächst mit der Nachfrage, wie es dem Spender geht und fragt dann, warum Ihr so lange nichts mehr von ihm gehört habt. Dann folgen die Informationen über die Aktionen des abgelaufenen Jahres und die geplanten Aktivitäten.

Legt außerdem eine Karte bei, auf der der Empfänger auch ankreuzen kann, wenn er keine Informationen mehr von Euch erhalten will. Darunter sollte ein Feld sein, in dem Ihr um eine kurze Begründung bittet.

Das gilt für jede Spendenakquise

Um Spenden bittet man. Der potenzielle Spender darf also auf keinen Fall unter Druck gesetzt werden. Das wäre kontraproduktiv und bringt den Angesprochenen eher in Opposition zu Euch.  Ein vorbereiteter Überweisungsträger übt noch keinen Druck aus – wenn Ihr aber schon die Spendenhöhe vorgebt, wird das in den meisten Fällen nicht zum Erfolg führen.



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