Hallo zusammen,
ich habe eine besonders wichtige Frage, da diese mit, für uns, hohen Ausgaben verbunden ist.
Meine Frau und ich sind seit 2010 verheiratet, haben einen gemeinsamen Sohn (9Jahre) sowie eine Tochter (12), die nicht meine leibliche Tochter ist, sondern von meiner Frau mit in die Beziehung gebracht wurde.
Da ich der Hauptverdiener bin, haben wir die St.-Klassen 3 und 5.
Meine Frau bekommt zusätzlich zum Kindergeld, auch den vollen Unterhaltsbetrag des leiblichen Vaters gezahlt, jeden Monat, regelmäßig, so weit vorbildlich.
Jedes Mal wenn wir unsere Steuererklärung ausfüllen (meist mit irgendwelchen Hilfe-Tools wie z.B. Buhl o.ä.) und unsere Lohnbescheide, Fahrtstrecken, Werbekosten usw. eingeben ist alles soweit in Ordnung, doch sobald Sie angibt, das für die Tochter der Unterhalt i.H.v. Betrag X eingenommen wird, steigt die Nachzahlungssumme sofort auf über 1000 EUR.
Wir zahlen mittlerweile seit 2 Jahren Quartalsweise voraus (1.200 EUR/jährlich), und heute kam der Bescheid für 2019, das wir immernoch über 800 EUR nachzahlen müssen.
Letztes Jahr lag der Nachzahlungsbetrag noch bei knapp 100 EUR, und es hat sich bei keinem von uns etwas an den Einnahmen/Ausgaben geändert.
Kann mir jemand bitte als Total-Laie erklären wie sowas zustande kommt? Deshalb steht nun im neuen Bescheid auch, das ich ab nächstem Jahr keine 1.200 EUR sondern 1.900 EUR vorauszahlen muss.
Bin wirklich verzweifelt und hoffe mir kann das einer beantworten. An der Hotline meines zuständigen FA werde ich immer mit Expertengeschwätz abgewimmelt.
Liebe Grüße