16. Januar 2019

100 Punkte pro Tag

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Einerseits schadet fast alles, was wir in unserem modernen Alltag tun, der Umwelt. Andererseits regeneriert die Erde aber auch jeden Tag eine bestimmte Menge an Ressourcen. Stellt sich die Frage: Wie viel Umweltsünde ist erlaubt? Um das praktisch zu klären, hat eine unabhängige Initiative das Konzept des 100-Punkte-Tags entwickelt. Als Basis dienen aktuelle Berechnungen zu den ökologischen Auswirkungen üblicher Produkte und Handlungen. Wenn jeder Mensch der Erde nur diese 100 Punkte am Tag verbraucht, leiden weder Umwelt noch andere Menschen.

In Diskussionen über den Klimawandel und den Einfluss des eigenen Verhaltens darauf fällt meist irgendwann ein zynischer Satz wie: „Ja, dann stürz‘ dich halt von der Brücke. Das ist für die Umwelt am besten!“ Anstatt dieser Aussage resigniert zuzustimmen, deren Umsetzung richtigerweise abzulehnen und einfach weiterzumachen wie bisher, könnte man sich die Frage stellen: Wie viel Leben, wie viel Verbrauchen, wie viel Umweltsünde wäre denn in Ordnung? Und ab wann lebe ich auf Kosten anderer? …

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.