21. Juni 2022

Alles futsch

© SSKH-Pictures/Shutterstock

Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal vom Juli 2021 und der Großbrand in einem Wohnhaus in Essen vom Februar 2022 brachten viel Leid über die Betroffenen. Viele sind sprichwörtlich nur mit dem Leben davongekommen – und dem, was sie am Leib trugen. Der gesamte Hausstand wurde von den Wassermassen weggespült oder vom Feuer vernichtet, das ganze Hab und Gut ist weg. Wie soll man nun an Personalausweis, Geburtsurkunden, Rentenunterlagen und weitere wichtige Dokumente kommen?

Der lange Weg der Wiederherstellung von Unterlagen beginnt mit der Erlangung eines vorläufigen Personalausweises. Ein jeder Bundesbürger muss einen Personalausweis besitzen. Eine Verpflichtung, diesen mitzuführen, besteht hingegen nicht. Um einen neuen Personalausweis zu erlangen, benötigt man ein aktuelles Passfoto, welches in vielen Gemeinden bereits digital am Automaten im Amt erstellt werden kann. Doch wie beweist man eigentlich, dass man die Person ist, die man behauptet zu sein?

verbrauchertipp

Als Vorsorge für den Fall der Fälle kopieren Sie am besten den Inhalt Ihres Portemonnaies und legen diese Kopie anderswo ab. In der Aufregung können Sie schnell vergessen, welche Karten sonst noch verlorengegangen sind und gesperrt werden müssen – Büchereiausweis, Ticket für Bus und Bahn etc.

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Dirk R. Schuchardt ist seit über 20 Jahren freier Dozent, Autor und Chefredakteur von Rentenfernsehen.de. „Altersvorsorge ist nichts anderes als ein Zwiegespräch mit seinem künftigen Ich!“, ist seine Maxime. In seinen Seminaren beweist er stets, dass das Thema Rente alles andere als langweilig ist.