Inhalt der Ausgabe Januar 2019

schwerpunkt

Ist Plastik böse?

Immer mehr Menschen erkennen: Die Industriestaaten müssen dringend einiges ändern, damit das ökologische Gleichgewicht der Erde nicht kollabiert. Wer das beherzigt, unterteilt deshalb viele Lebensmittel und Verhaltensweisen in gut oder schlecht für das Klima. So entstehen vermeintlich einfache Regeln wie: Auto, Fleisch und Plastik sind schlecht – E-Bike, Käse und Papier gut. Doch ganz so einfach ist es nicht immer. Oft wird gar nicht die gesamte Ökobilanz betrachtet, sondern nur ein Teilaspekt. Doch was ist Mythos und was schont tatsächlich die Umwelt?
Mythos Ökobilanz - verbraucherblick 01/2019 > Lesen

Wie viel Umweltsünde ist okay?

Einerseits schadet fast alles, was wir in unserem modernen Alltag tun, der Umwelt. Andererseits regeneriert die Erde aber auch jeden Tag eine bestimmte Menge an Ressourcen. Stellt sich die Frage: Wie viel Umweltsünde ist erlaubt? Um das praktisch zu klären, hat eine unabhängige Initiative das Konzept des 100-Punkte-Tags entwickelt. Als Basis dienen aktuelle Berechnungen zu den ökologischen Auswirkungen üblicher Produkte und Handlungen. Wenn jeder Mensch der Erde nur diese 100 Punkte am Tag verbraucht, leiden weder Umwelt noch andere Menschen.
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Unnötige Verpackungen vermeiden

Bilder von riesigen Müllteppichen auf dem Ozean, von Stränden voller Plastikabfall oder von Meerestieren mit Plastikteilen im Magen kennt jeder. Die Umweltzerstörung durch umfangreichen Konsum ist in aller Munde. Und auch die eigene Gesundheit könnte durch Kunststoff(teilchen) gefährdet werden. Gesetzesänderungen, neue Bestimmungen für die Reduzierung von Plastik, werden auf den Weg gebracht – doch die Umsetzung kann lange dauern. Aber was kann jeder Einzelne tun, um Verpackungsmüll im Alltag zu reduzieren?
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Smartphone fair und nachhaltig?

Das Smartphone ist seit 2007 eine absolute Erfolgsgeschichte. Es hat das Telefonieren ebenso revolutioniert wie die mobile Internetnutzung. Es ist allerdings auch ein bedeutender Umweltfaktor, da es in vielerlei Hinsicht eine Belastung darstellt. So werden zur Herstellung unter anderem Edelmetalle und sogenannte Metalle der Seltenen Erden benötigt, dazu sehr viel Energie, was für eine hohe CO2-Belastung sorgt. Diese und noch weitere Umstände machen aus dem schicken Endgerät ein durchaus problematisches Stück Hardware.
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Lebensmittel retten

Die meisten dürften das kennen: Milch, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, wird ungeprüft in den Abguss gegossen. Die runzlige Karotte, mit der man noch prima kochen könnte, sieht wenig appetitlich aus – also weg damit. Weggeworfen wird auch, weil es jetzt in den Urlaub geht und der Kühlschrank leer gemacht werden muss. Lebensmittelverschwendung ist teuer, nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für die Gesellschaft. Doch es gibt Hilfe im Kampf gegen die Verschwendung.
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technik im griff

So neugierig sind Internetdienste

Da ist die Suchmaschine, die hervorragende Ergebnisse liefert, das Soziale Netzwerk, auf dem die meisten Freunde zu finden sind, der Messenger, den alle benutzen. Und das Smartphone, das sich zum persönlichen Assistenten mausert. Vieles davon lässt sich inzwischen nicht mehr nur per Tastatur oder Wischen auf dem Bildschirm bedienen – die Services hören sogar auf Sprache. Der Fernseher, der Lautsprecher, das Smartphone, alle haben ein offenes Ohr. Doch dabei fallen Daten über Daten an. Im Spiel von „Big Data“ sind die Nutzer die Lieferanten.
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ihr gutes recht

Kleinkram macht großen Ärger

An meinen Schläfen bilden sich bereits Schweißperlen, als ich den Pümpel erneut am Abfluss ansetze. Vielleicht braucht es einfach mehr Kraft oder Ausdauer – irgendwann wird die widerspenstige Verstopfung im Waschbeckenabfluss schon aufgeben. Aber nein, nichts hilft: weder Aufschrauben noch Pümpel oder Abflussreiniger. Langsam bin ich mit meinem Handwerker-Latein am Ende. Die Hausverwaltung vertröstet mich mittlerweile seit Monaten. Soll ich nun selbst einen Handwerker bestellen? Und wer zahlt solche Kleinreparaturen – Mieter oder Vermieter?
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erfolgreich im alltag

Mit dem Leihfahrrad durch die Stadt

Zwischenstopp in Paris: Heute Abend hebt der Flieger nach Kuba ab. Noch bleibt ein voller Nachmittag, um die Weltmetropole an der Seine anzuschauen. Jetzt in die volle U-Bahn? Da gibt es eine bessere Idee: das Gepäck im Schließfach verstauen und per App nach einem Leihfahrrad suchen. Nichts leichter als das. Schnell ist es freigeschaltet und innerhalb weniger Minuten beginnt die Fahrt über den Boulevard de Magenta in Richtung Süden. Herbstsonne, vollbesetzt Cafés, eintauchen in die pulsierende Stadt und schnell ist das erste Ziel erreicht: Centre Pompidou. Fahrrad abstellen. Ausloggen. Fertig. Wie einfach das ist!
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Kommunikation im Alltag - Teil 2

Menschen sind soziale Wesen und darauf angewiesen, miteinander umzugehen. Ein Bestandteil der heutigen Gesellschaft sind digitale Techniken, die in verschiedene Lebensbereiche eingreifen. Sie wirken sich auch auf die Kommunikation aus. Menschen kümmern sich um ihre Beziehungen nicht nur im realen Raum, sondern führen diese auch über digitale Medien fort. Permanent online und erreichbar zu sein birgt Risiken, aber auch Chancen für jede einzelne Person und für die Gesellschaft.
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geld sparen

Neues für Ihre Steuererklärung

Wer gut vorbereitet ist, kann sich auch noch nach Weihnachten Geschenke abholen: bei der Steuererklärung. Denn seit einigen Jahren werden die Freibeträge jährlich erhöht. Welche sind es im Jahr 2019 und wofür gibt der Fiskus neue Steuervorteile? Auch das Steuerjahr 2018 bietet Erfreuliches: Für Arbeitsmittel darf mehr abgesetzt werden und mehr Zeit für die Abgabe der Steuererklärung bleibt auch. Dagegen wird es bei Aktien und ihren Erträgen komplizierter.
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kolumne

Patientenverfügung: Auf Details kommt es an

„Wissen Sie“, sagte der alte Herr, der neulich zum Thema Patientenverfügung zusammen mit seiner Frau bei mir in der Beratung saß, „als ich 42 Jahre alt war, lag ich im Koma. Es war eine Reaktion auf mehrere gleichzeitig angewandte medizinische Behandlungen. Zu dem Zeitpunkt litt ich an einer schweren Krebserkrankung, die gleich mehrere Organe betroffen hat. Die Ärzte gaben mir keine Heilungschancen. Hätte ich damals eine Patientenverfügung gehabt, in der ich lebensverlängernde Maßnahmen ausschließe, würde ich wahrscheinlich jetzt nicht mehr vor Ihnen sitzen.“
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unterwegs

Hauptstädte rund um die Ostsee

Das Mittelmeer und die Ostsee haben zwei Dinge gemeinsam. Beide Meere sind Binnenmeere und beide liegen mitten in Europa. Ein Unterschied besteht allerdings darin, dass die Hauptstädte der südeuropäischen Länder oft weit von der Küste entfernt sind, in den Ländern rund um die Ostsee ist das nicht so: Stockholm, Kopenhagen, Riga, Tallinn und Helsinki liegen ganz nah am Wasser. Das eint diese fünf Städte, die ansonsten mit ganz unterschiedlichen Reizen zu einem Städtetrip verlocken.
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besser leben