Inhalt der Ausgabe Januar 2022

schwerpunkt

Bestattungsgespräch

Waren Sie schon mal in einem Bestattungsinstitut? Ich mit meinen 49 Lebensjahren bislang nicht. Aber gerüchteweise müssen wir alle früher oder später die Dienste des lokalen Bestatters beanspruchen. Warum also nicht heute mit klarem Kopf die „Pforte des Todes“ überschreiten und sich über das unvermeidbare Thema Beerdigung informieren? Bei Bestatter Ulrich Kretschmer aus Duisburg fiel es mir besonders leicht, werben doch sein Bruder Martin und er mit: „Lernen Sie uns kennen, bevor Sie uns brauchen!“
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Erbschleicherei

„Bei Geld hört die Freundschaft auf“ und „Geld verdirbt den Charakter“. Diese Volksweisheiten kommen nicht von ungefähr und in der Kombination sind sie besonders heimtückisch. Tatsächlich gibt es Zeitgenossen, die das sorgsam gestrickte familieninterne Konstrukt eines älteren Menschen von Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Testament so geschickt manipulieren können, dass die Familie plötzlich außen vor ist. Das beginnt meist schleichend. Kann man sich vor dreister Erbschleicherei überhaupt schützen?
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Immobilienerbschaft

Eine geerbte Immobilie stellt Erben vor die Wahl: verkaufen, vermieten oder selbst bewohnen? Einerseits sind Immobilien eine gute Geldanlage. Andererseits kann es aber auch sein, dass das Haus noch nicht abbezahlt, renovierungsbedürftig oder mit Hypotheken und Grundschulden belastet ist. Übersteigen die Verbindlichkeiten den Wert des Hauses, lohnt es sich jedenfalls finanziell nicht, das Erbe anzunehmen. Noch komplizierter wird es, wenn es mehrere Erben gibt. Die Erbengemeinschaft kann nämlich nur gemeinsam entscheiden, was mit dem Objekt passieren soll.
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Bestattung

Wer einen geliebten Menschen verliert, benötigt Zeit zum Trauern. Was hingegen niemand braucht, sind Formalitäten, Fristen und eventuell profitgierige Bestatter. Trotzdem müssen sich die meisten nach dem Tod eines Familienmitglieds mit derlei herumschlagen. verbraucherblick zeigt, was hilft, um als Angehöriger die schwierige Zeit nach einem Todesfall in der eigenen Familie zu überstehen. Und wie sorgt man selbst gut vor, um im Falle des eigenen Ablebens die Angehörigen zu entlasten?
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spartipp

Leihwagen-Mix statt eigenes Auto

Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind – zumindest bei einigen. Dabei unterschätzen viele Autobesitzer die Gesamtkosten deutlich: laut einer Forsa-Umfrage um durchschnittlich 221 Euro pro Monat und laut der einer Autokosten-Studie von Umweltökonomen um mehr als 50 Prozent. Wer auf die Nutzungsdauer schaut, dürfte feststellen, dass ein Auto eher ein Stehzeug als ein Fahrzeug ist und 19,5 Stunden täglich am Fleck steht. Auch während dieser Zeit erzeugt es weiter Kosten wie Versicherung, Kfz-Steuer, Wartung, TÜV und eventuell Park- oder Stellplatzgebühren. Eine Alternative kann ein Fahrzeug auf Zeit sein: eine Kombination aus Carsharing für regelmäßige Fahrten wie Einkäufe oder Veranstaltungen und Mietwagen für länger geplante Reisen.
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unterwegs

unterwegs Garzweiler

Das rheinische Braunkohlerevier hat schon etwas Postapokalyptisches: gewaltige Bagger, ein gigantisches Loch in der Erde, umgeben von Geisterdörfern und erst jüngst wieder erwachsener Natur. Der Besuch der Umgebung des Braunkohle-Tagebaus bei Garzweiler und Hambach ist eine Reise der ganz anderen Art. Die leerstehenden Dörfer, die riesigen Industriemaschinen und die rekultivierten Naherholungsgebiete erzeugen einen Kontrast, wie man ihn in einer Landschaft nur selten findet.
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technik im griff

Wearables

Wie viele Schritte bin ich gelaufen? Wie hoch ging der Puls beim Joggen? Am Körper getragene Minicomputer, die mithilfe von Sensoren bisher vor allem Gesunden solche Fragen beantworten können, werden immer beliebter. Zunehmend entwickelt die Wissenschaft für sogenannte Wearables auch medizinische Anwendungen. Die schlagen in bedenklichen Situationen Alarm. Das kann enorme Erleichterungen im Alltag für chronisch Kranke bedeuten, etwa für Personen mit Diabetes, hohem Blutdruck, Parkinson oder Multipler Sklerose. Was geht schon heute, was könnte bald einsatzbereit sein und woran wird aktuell geforscht?
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ihr gutes recht

Verbraucherverträge neu geregelt

Vertrag aufgeschwatzt bekommen? Kündigungstermin verpasst? Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat fast jeder fünfte Erwachsene in Deutschland mindestens einen Vertrag, den er nie abschließen wollte. Ein Viertel aller Befragten ärgern sich über ungewollte Laufzeitverlängerungen, etwa genauso viele klagen über Schwierigkeiten beim Widerruf. Welche Regeln gelten bei Verbraucherverträgen wie etwa mit Streamingdiensten, Strom- oder Telefonanbietern? Welche Pflichten haben die Anbieter? Das gibt es vor Vertragsabschluss zu beachten.
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Versicherungen per App

Pizza per App bestellen? Klar! Taxi per App rufen? Klappt! Aber Versicherungen via App abschließen? Auch das geht schon, zumindest versprechen das ganz viele App-Anbieter. Einige Smartphone-Apps ermöglichen es sogar, bestehende Versicherungen für die aktuelle Lebenssituation zu optimieren. Und dabei soll sich viel Geld sparen lassen. Aber wie gut sind die digitalen Versicherungsmakler wirklich? Welchen Service bieten sie und welche Fallstricke sind damit verbunden? 
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geld sparen

Währungsspekulationen

Währungsspekulationen, ist das nicht eher etwas für Profi-Investoren, die mit großen Summen hantieren? Das mag sich mancher Kleinanleger denken, der Möglichkeiten sucht, abseits der Nullzinsen für Tagesgeld eine auskömmliche Rendite zu erzielen. Dabei ist es auch für den Normal-Investor möglich, beispielsweise gezielt von der Kursentwicklung des US-Dollar zu profitieren. Die Frage ist nur: Welche Optionen gibt es? verbraucherblick zeigt, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.
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besser leben

Luftbefeuchter

Der Winter ist traditionell die Zeit für Erkrankungen der Atemwege. Was sich als Schnupfen, Husten und Halsschmerzen äußert, ist eine virale Infektion der Schleimhäute in Nase, Rachen und Bronchien. Der Kontakt mit den auslösenden Viren lässt sich kaum vermeiden. Vielerorts wird geschnieft und geniest und über die Luft werden die Erreger weiterverbreitet. Trockene Luft erhöht die Anfälligkeit für grippale Infekte. Zumindest daheim lässt sich aber etwas zur Stärkung des Immunsystems und der Schleimhäute tun: Luftbefeuchter können dafür sorgen, dass die Luft nicht zu trocken ist. Aber bringen die wirklich was?
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Schlankheitsmittel

Es könnte so schön sein: weiter essen und trinken, was schmeckt und gefällt, und trotzdem abnehmen. Anbieter von Abnehmpillen, -pulvern und -shakes versprechen genau das. Der Markt ist riesig, das Interesse groß. Laut Zahlen des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie sind im vergangenen Jahr deutschlandweit 4,6 Millionen Produkte zur Gewichtsabnahme über die Ladentheke gegangen, Online-Käufe nicht mitgezählt. Abnehmpräparate sollen den Stoffwechsel anregen oder den Appetit zügeln. Doch die Wirkung vieler Schlankmacher ist begrenzt, manche Inhaltsstoffe sind sogar gefährlich. 
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kolumne

Verbraucherverträge 2.0 mit mehr Rechtssicherheit

Und wieder ein neuer Serienkracher! Nun muss das Abo beim Streamingdienst wirklich her. Fix abgeschlossen und ab aufs Sofa, dem zügellosen Filmgenuss frönen oder beim Fußballereignis des Jahres mitfiebern. Doch dann: Störung beim Streamingdienst. Funktionieren der bezahlte Streamingdienst, das E-Book oder die App nicht richtig, können sich Verbraucherinnen und Verbraucher nun auf gesetzlich geregelte Gewährleistungsrechte berufen.
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