Inhalt der Ausgabe Juli 2020

schwerpunkt

Wallboxen

Die Zulassungszahlen für Elektroautos steigen und allmählich haben auch die deutschen Hersteller mehr Modelle im Angebot. Dazu kommen sinkende Preise und die E-Auto-Prämie. Die Reichweite der Modelle steigt ebenfalls, aber irgendwann muss die Batterie geladen werden. Öffentliche Ladesäulen sind noch nicht flächendeckend verbreitet, die Abrechnungen nicht einheitlich und die Kosten teilweise hoch. Die beste Tankstelle wäre daher häufig der eigene Stellplatz. Über Nacht muss das Fahrzeug auch nicht per Schnellladung befüllt werden. Hausbesitzer können über eine Wandladebox (Wallbox) nachdenken. Ganz unkompliziert ist die Anschaffung allerdings nicht.
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E-Autos

Eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen im Jahr 2020 – so viele sind es dann doch nicht geworden. Dieses Ziel hatte die Bundesregierung vor fünf Jahren ausgegeben. Aber immerhin: Rund 240.000 Elektrofahrzeuge waren es zu Beginn des Jahres 2020 laut Verband der Automobilindustrie VDA. Und es dürften noch weitaus mehr werden. Die batteriebetriebenen Fahrzeuge gelten als Zukunft der Mobilität. Doch was gibt es zu beachten bei den sogenannten Stromern?
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Neue Verkehrsregeln

Motorradfahren ohne extra Prüfung, neu eingeführte Verkehrszeichen, mehr Schutz für Radfahrer und höhere Strafen für Verkehrssünder. Seit Ende April gelten die neuen Regeln der Straßenverkehrsordnung. Offen ist derzeit, ob der neue Bußgeldkatalog, der unter anderem höhere Strafen für Raser und Falschparker vorsieht, gültig bleiben wird. Hinzu kommt eine Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften von Anfang des Jahres. Was verändert sich dadurch im Straßenverkehr? 
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Alternativen eigenes Auto

Auto-Kino, Auto-Disco, Auto-Gottesdienst. Mit der Corona-Krise hat das Auto an Bedeutung gewonnen. Zugleich sinken die Absatzzahlen. Seit Jahresbeginn 2020 ist die Pkw-Nachfrage in der Europäischen Union um fast 40 Prozent auf 2,75 Millionen Fahrzeuge gesunken. Nicht jeder kann oder will sich ein eigenes Auto leisten. Um trotzdem mobil zu bleiben, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten – vom Auto im Abonnement übers Carsharing bis hin zur guten alten Fahrgemeinschaft. verbraucherblick gibt einen Überblick zu den Alternativen eines eigenen Autos.
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unterwegs

Haustausch statt Hotel

„Tausche Wohnung im Bayerischen Wald gegen Unterkunft an der Mecklenburgischen Seenplatte“ – und das für drei Wochen? Klingt verlockend, vor allem in Zeiten von Corona, wo Urlaub in Deutschland angesagt ist, aber Ferienwohnungen an den deutschen Lieblingsorten eng oder teuer werden. Denn der Wohnungstausch ist bezahlbar, vorausgesetzt man ist bereit, sein Haus oder seine Wohnung für den gleichen Zeitraum anderen zur Verfügung zu stellen. Haustausch ist schon länger zu einer beliebten Alternative zum Hotelurlaub geworden. Worauf sollte man dabei achten?
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technik im griff

E-Book-Reader

Tausende Bücher passen drauf, der Akku hält tage- bis wochenlang und sie wiegen nicht viel – E-Book-Reader sind praktische Alltagsbegleiter für Menschen, die gerne lesen. Klar, manche bevorzugen das gute, alte Buch aus Papier. Damit spürt man zwar die Seiten beim Umblättern, kann sich Notizen mit dem Kugelschreiber machen und es hübsch ins Bücherregal stellen. Doch für Reisen oder längere Zeiten ohne Zugriff auf neue Druckwerke, spielen E-Books ihre Stärken aus. Was zählt bei den Mini-Bibliotheken und worin unterscheiden sich die Modelle?
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ihr gutes recht

Mietpreisbremse

In vielen Städten steigen die Mieten rasant – bezahlbarer Wohnraum Mangelware. Gerade in Metropolen wie München, Hamburg oder Berlin sind die Mieten teils völlig überhöht. Um unzulässige Forderungen der Vermieter zu vermeiden, hat der Gesetzgeber im Juni 2015 die Mietpreisbremse beschlossen. Demnach darf die Miete in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt bei einer Neuvermietung höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Doch funktioniert das wirklich? Die Politik musste bereits nachbessern. Was hat sich durch das Mietrechtsanpassungsgesetz geändert? Und wie können Mieter sich wehren?
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Kirchenaustritt

Luxusbadewannen und ähnlicher Protz, Missbrauchsskandale oder der Umgang mit Frauen und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften – die Gründe, warum immer mehr Menschen den Kirchen den Rücken kehren, sind so bunt wie das Leben. Nicht immer sind die Austrittswilligen dabei „vom Glauben abgefallen“. Doch so einfach kommt man der Institution Kirche nicht davon. Selbst der Staat will am Austritt noch mitverdienen. Und nicht zuletzt halten sich manche Mythen hartnäckig wie Schnupfen, beispielsweise, dass man nach einem Austritt nicht beerdigt werden würde.
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geld sparen

Junge Leute und Geld

Endlich eigenes Geld, endlich eigene Entscheidungen treffen dürfen. Die Schule ist vorbei. Statt Taschengeld verfügen Auszubildende oder Studenten das erste Mal über eine größere Summe Geld im Monat. Die neuesten Schuhe, die coolste Jeans, sogar ein eigenes Auto – alles scheint in greifbarer Nähe. Damit der neue Lebensabschnitt auch wirklich in die Freiheit führt, ist allerdings ein erwachsener Umgang mit dem eigenen Geld eine wesentliche Grundlage. Nur wie gelingt das?
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besser leben

Teuer oder billig: Salzstangen

Als die Salzstange in den 1930er-Jahren aus Amerika nach Deutschland kam, ist sie prompt zum Verkaufsschlager geworden. Die Deutschen lieben die salzige Knabberei. Neben Chips, Flips und Erdnüssen zählt sie heute zu einem der beliebtesten Snacks. Rund 3 Milliarden Euro geben die Deutschen jedes Jahr für salzige Knabbereien aus. Aber ist Salzstange gleich Salzstange? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat getestet, ob es Unterschiede zwischen teuren und günstigen Produkten gibt.
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kolumne

Viele Urlaubsreisen sind wegen der Corona-Pandemie ausgefallen und werden – zumindest zu ferneren Urlaubszielen – in absehbarer Zeit nicht möglich sein. Tausende Betroffeneversuchen seit Monaten vergeblich, ihr Geld für bereits bezahlte Reisen zurück zu bekommen. Viele Unternehmen verweigern die Rückzahlung. Dabei schrecken manche nicht vor dreisten Behauptungen und falschen Aussagen zurück. Eindeutige Rechtssicherheit für Betroffene gibt es nicht, da bisher dazu keine Gerichtsurteile vorliegen.
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spartipp

Pedale statt PS

Kurz beim Bäcker Kuchen holen, ein Paket zur Packstation bringen oder eine Sporteinheit im Fitnessstudio - es gibt viele Gründe, mal schnell ins Auto zu steigen. Doch fürs Klima ist der Griff zum Zündschlüssel ebenso schädlich wie für den Geldbeutel. So vergrößern häufige Autofahrten nicht nur den CO2-Fußabdruck. Auch dem Auto bekommen kurze Fahrten nicht gut, da der Motor noch kalt ist und schneller verschleißt. Zudem schlucken Autos auf Kurzdistanzen deutlich mehr Sprit als auf der Langstrecke.
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