12. August 2020

Auf den Keks gegangen

© HandmadePictures/Shutterstock

Die Grundzutat steckt schon im Namen: ganz viel Butter. Dazu etwas Mehl und Zucker und schon hat man den Klassiker unter den Keksen. Eine leckere Nascherei für zwischendurch auf dem Spielplatz oder als kleiner Snack zum Kaffee, die Deutschen lieben das Gebäck. Pro Person gehen jedes Jahr rund sieben Kilo sogenannter feiner Backwaren, zu denen Butterkekse zählen, über deutsche Ladentheken. Je nach Hersteller variieren die Preise deutlich. Aber sind die teureren Produkte tatsächlich auch die besseren?

Der Butterkeks ist ein zeitloser Klassiker. Schon seit seiner Markteinführung durch die französische Firma Lefèvre-Utile im Jahr 1886 präsentiert er sich im bekannten Gewand mit vier großen Ecken und vielen kleinen Zähnen. Bereits kurze Zeit später eroberte der Leibnizkeks von Bahlsen den deutschen Markt, und mehr als 100 Jahre später bieten auch nahezu alle Discounter Butterkekse ihrer Eigenmarken an. Äußerlich sind die Produkte kaum zu unterscheiden, doch bekanntlich kommt es auf die inneren Werte an. Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO ist der Frage nachgegangen, welcher Keks durch seine Zutaten überzeugt und das Hüftgold besonders wert ist.

Einigkeit im Preissegment

Sechs verschiedene Kekse stehen sich im Test gegenüber: die Markenprodukte von De Beukelaer und Bahlsen sowie die hauseigenen Varianten von real, EDEKA, Lidl und PENNY. In Sachen Preisgestaltung herrscht große Einigkeit in den beiden Segmenten. Die Butterkekse von De Beukelaer und Bahlsen werden für jeweils 50 Cent pro 100 Gramm angeboten, bei den Discountern schlägt das Gebäck mit jeweils 25 Cent pro 100 Gramm zu Buche und kostet damit gerade einmal die Hälfte.

mehr lesen Sie in verbraucherblick 08/2020.

Bestellung Einzelheft
E-Paper 08/2020: 5 €
Bestellung Abo
E-Paper für Buhl-Vertragskunden: 12 Ausgaben für 12 € pro Jahr
E-Paper für alle anderen: 12 Ausgaben für 50 € pro Jahr

Andreas Einbock ist seit November 2015 Redakteur bei verbraucherblick. Seine Schwerpunkte sind Finanzen, Technik und Energie – und natürlich das Sparen, weshalb er die meisten Spartricks selbst testet. Zuvor hat er für eine Sonntagszeitung, einen Industrieverband und eine Industrie- und Handelskammer geschrieben.