17. Februar 2020

Aus dem Rahmen gefallen?

© 535739452 Halfpoint/Shutterstock

Sie lassen Licht durch, manchmal frische Luft und im Winter gewähren sie den wohlig warmen Blick aus dem beheizten Heim in die frostbedeckte Landschaft: Fenster. Sie durchbrechen die Isolierung der Wände und werden dabei oft genug als gegeben hingenommen. Als Bauteile des Hauses werden sie unterschätzt, denn sie müssen viele Funktionen erfüllen: Lärm abschirmen, im Winter die Wärme drinnen lassen und im Sommer soll die Hitze draußen bleiben. Gerade beim Einsparen von Energie fürs Heizen spielt ein Austausch der Fenster eine große Rolle.

Allerdings ist der Austausch von Fenstern keine triviale Sanierungsmaßnahme. Sowohl am Außenputz als auch innen entstehen Schäden, die beigeputzt oder angelegt und tapeziert werden müssen. Daher gehört eine Fenstersanierung normalerweise zu einem umfangreichen Paket. Wird eine Außendämmung aufgebracht, dann ist es fast zwingend nötig, auch die Fenster energetisch aufzurüsten.

Neue Fenster notwendig?
Wann Fenster zum Austausch fällig sind, das lässt sich nicht einfach so sagen. Grundsätzlich gilt: Einfach verglaste Fenster erfüllen längst nicht mehr den Stand der Technik beim Wärmeverlust – U-Werte von 3 bis 5 sind bei Einfachverglasung noch möglich (siehe Kasten).

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Michael Scheuch ist Wirtschaftsjournalist, hat lange Jahre für die ZDF-Sendung WISO als Redakteur gearbeitet. Autor von ZDF-Dokumentationen und Buchautor. Im C.H.Beck-Verlag erschienen: „Kaufen vom Bauträger - ohne böse Überraschungen“.