17. März 2022

Brighton bezaubert

© Jaromir Chalabala/Shutterstock

Großbritannien ist nun nicht mehr Teil der EU, weshalb deutsche Touristen nun einen Reisepass benötigen, wenn sie auf die Insel wollen. Die Reise dorthin lohnt sich natürlich trotzdem. Viele zieht es nach London, den Moloch des Vereinigten Königreichs, mit seinen zahlreichen Attraktionen, die eine große Metropole zu bieten hat. Kultur, Kochkunst und Kneipen seien da beispielsweise zu nennen. Doch wer dort ist, sollte einen Tagesausflug nach Brighton in Erwägung ziehen. Die Küstenstadt ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.

Möwengeschrei, enge Gässchen und ein gigantischer Vergnügungspier mit Achterbahn – der südenglische Badeort Brighton ist ein Universitätsstädtchen direkt am Meer. Es hat rund 230.000 Einwohner und in der Innenstadt viele Pubs. Rund 900 davon laden zu dem einen oder anderen Pint ein. Die Atmosphäre in Brighton ist angenehm lässig, es gibt viele Studenten und eine große LGBT-Toleranz. Etwas weniger lässig und dafür voller ist es an den Wochenenden im Sommer, dann platzt die Stadt aus allen Nähten. Man kommt daher am besten in der Nebensaison oder unter der Woche – und kann so ein entspanntes und spannendes Städtchen kennenlernen. Ein Tag reicht dafür gut und bietet sogar die Option für einen Fahrradausflug am Meer entlang, Richtung der weißen Kreidefelsen der Seven Sisters gen Osten.

Einreise in das Vereinigte Königreich

Da England, Schottland, Wales und Nordirland nicht mehr Teil der EU sind, wird zur Einreise mittlerweile ein Reisepass verlangt, der Personalausweis genügt nicht mehr. Zudem gelten aktuell strenge Bestimmungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Für Rückfragen hat die britische Regierung eine Hotline eingerichtet: +44 800 678 1767. 

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Maximilian Modler hat die Electronic Media School in Potsdam besucht und dort ein crossmediales Volontariat mit Schwerpunkt auf Verbraucher- und Wirtschaftsthemen absolviert. Er lebt und schreibt in Berlin, unter anderem für Spiegel Online, die Stiftung Warentest und natürlich für verbraucherblick.