16. Februar 2021

Brötchen selbst backen statt vom Bäcker

© Maren Winter/Shutterstock

Der Weg zum Bäcker ist zu weit oder man hat keine Lust, sich bei Wind und Wetter für Brötchen auf den Weg zu machen. Vielleicht sind Schrippen, Semmeln, Wecke oder wie sie auch sonst noch in Deutschland heißen einfach zu teuer. Wer zudem gern backt, für den gibt es eine simple Alternative: Selberbacken. Mit wenigen Zutaten gibt es knusprige Brötchen aus dem eigenen Ofen – und die sind auch noch viel günstiger. Und wenn man den Teig bereits am Vorabend vorbereitet und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellt, muss am nächsten Morgen nicht mehr so viel vorbereitet werden. Wer wöchentlich backt und übrige Brötchen einfriert, kann im Jahr satt etwas sparen.

Noch mehr spart, wer sich die meist größeren herzhaften Semmeln mit Körnern, Käse oder Schinkenwürfeln selbst backt. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte. Der Autor hat einige Varianten probiert und schwört auf ein Rezept vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks für etwa 15 Brötchen. Zwei Tipps: Mit Ober- und Unterhitze statt Umluft backen und vor und nach dem Backen mit Wasser besprühen. Dann werden die Brötchen etwas fluffiger und größer. 

Andreas Einbock ist seit November 2015 Redakteur bei verbraucherblick. Seine Schwerpunkte sind Finanzen, Technik und Energie – und natürlich das Sparen, weshalb er die meisten Spartricks selbst testet. Zuvor hat er für eine Sonntagszeitung, einen Industrieverband und eine Industrie- und Handelskammer geschrieben.