Cooler UV-Schutz

Eine Sonnenbrille komplettiert jedes Outfit und ist doch viel mehr als ein modisches Accessoire. Sie schützt die Augen vor Blendung und ultravioletter Strahlung. Letztere kann nicht nur Hornhaut und Linse, sondern schlimmstenfalls sogar die Netzhaut schädigen. Beim Sonnenbrillenkauf sollte man daher nicht nur auf das Design achten. verbraucherblick erklärt, was eine gute Sonnenbrille leisten soll, woran man ihre Qualität erkennt und welche Augenschäden ohne Sonnenbrille drohen.

Audrey Hepburn trägt sie im Filmklassiker „Frühstück bei Tiffany“, John Belushi und Dan Aykroyd tragen sie in „Blues Brothers“ und Will Smith und Tommy Lee Jones in „Men in Black“ ebenfalls. Mit Sonnenbrillen lässt sich ein modisches Statement setzen, sie runden unsere Garderobe ab. Vier von fünf Personen ab 16 Jahren in Deutschland haben im Jahr 2019 zumindest gelegentlich eine Sonnenbrille getragen. Das ergab die repräsentative „Brillenstudie 2019/2020“ des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen.

In erster Linie jedoch sollten Sonnenbrillen zwei Aufgaben erfüllen: die Augen vor ultravioletter Strahlung, kurz UV-Strahlung, und vor einer Blendung durch das sichtbare Licht schützen. „Beim UV-Schutz geht es um unsere Gesundheit und beim Blendschutz zum Beispiel um die Sicherheit im Straßenverkehr“, erläutert Privatdozent Wolfgang Wesemann. Der ehemalige Direktor der Höheren Fachschule für Augenoptik Köln berät das Kuratorium Gutes Sehen bei Fragen rund um das menschliche Auge und Sehhilfen.

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