18. Februar 2021

Digitale Doppelgänger

© SFIO CRACHO/Shutterstock

E-Mail-Postfach, Onlinebanking, Social Media – digitale Dienste gehören für die meisten Menschen zum Standard. Wenn sich Fremde darauf Zugriff verschaffen, kann das sehr unangenehme Konsequenzen haben. Von Rufmord über Datenlöschung bis zum Abbuchen hoher Geldsummen sind der kriminellen Kreativität der Täter kaum Grenzen gesetzt. verbraucherblick erklärt, wie man sich vor digitalem Identitätsmissbrauch schützen kann und was zu tun ist, falls es einen doch erwischen sollte.

Digitaler Identitätsmissbrauch kann sehr unterschiedlich aussehen. Manchmal verschaffen sich Hacker Zugang zum E-Mail-Postfach, zu sozialen Netzwerken oder zum Onlinebanking, sperren den rechtmäßigen Nutzer aus, indem sie die Passwörter ändern, und räumen das Konto leer. Andere Betroffene merken zunächst gar nicht, dass sie gehackt wurden, bis Freunde ihnen sagen, dass sie ständig Spam von ihnen bekommen. Oder – noch schlimmer – plötzlich liegt eine Mahnung oder Vorladung zum Gericht im Briefkasten, weil mit dem eigenen Namen Straftaten begangen wurden. Das Problem war dann oft eine Schadsoftware.

verbrauchertipp

Vielleicht gehen Sie davon aus, dass Sie bemerken werden, wenn Schadsoftware in eines Ihrer Geräte eingeschleust wird. Leider ist das oft nicht der Fall. Es können Monate vergehen, in denen die Betrüger Daten über Sie sammeln, bevor sie zuschlagen.

mehr lesen Sie in verbraucherblick 02/2021.

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.