13. September 2017

Energieautark und unabhängig

© anweber/Shutterstock.com

Sonnenkollektoren auf dem Dach, Wärmespeicher im Keller, eine Mini-Windkraftanlage im Garten. Immer mehr Hausbesitzer wollen etwas für die Energiewende tun und die Energie, die sie benötigen, selbst erzeugen – oder zumindest einen Großteil davon. Und damit sparen sie sogar Geld und lösen sich von schwankenden Energiepreisen.

Das Haus von Familie Leukefeld hat schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Auf den ersten Blick erweckt es den Anschein, als sei es ein ganz normales Haus – offener Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss, Kinder-, Schlaf- und Gästezimmer im Stockwerk darüber und unterm Dach ein Rückzugsort für das Au-Pair- Mädchen. Trotzdem interessieren sich seit ein paar Jahren vermehrt Menschen für das Zuhause der Leukefelds. Der Grund: Das Einfamilienhaus mit 160 Quadratmeter Wohnfläche versorgt seine Bewohner das ganze Jahr über mit Strom und Wärme aus Sonnenenergie und macht die Familie damit beinahe vollkommen unabhängig von Energieanbietern und schwankenden Preisen.

Strom und Wärme selbstgemacht

Mit der Idee des energieautarken Hauses beschäftigt sich der Energieexperte und Familienvater Timo Leukefeld seit bald zehn Jahren. Das Hausbau-Unternehmen HELMA setzt sein Konzept schließlich um und 2011 wird das erste energieautarke Musterhaus in Lehrte bei Hannover aufgestellt, schlüsselfertig für rund 360.000 Euro zu kaufen. „Eine Weltneuheit“, so der 47-Jährige. „Niemand konnte sich vorstellen, dass das funktioniert, weil wir hier in Deutschland zu wenig Sonne hätten.“

Doch Leukefeld und sein Kollege wollen die Menschen vom Gegenteil überzeugen. Lesen Sie in verbraucherblick 09/2017 die ganze Geschichte, Stromspartipps inklusive.

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