18. September 2016

Entrepreneurship: Ich hab da mal ‘ne Idee!

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Sein eigener Chef sein, eigene Ideen verwirklichen und damit Geld verdienen: Davon träumen viele. Doch 80 Prozent der Unternehmensgründungen scheitern. „Das liegt auch daran, dass viele Geschäftsideen nicht wirklich innovativ sind“, sagt Günter Faltin, Professor für Entrepreneurship und Gründer des Biotee-Handels „Teekampagne“. Wir stellen sein Modell vor – und ein Konzept, das sich speziell an Einzelpersonen wendet.

Ohne Gründer geht es nicht – sie schaffen Arbeitsplätze und treiben den technologischen Fortschritt voran. Allein 2015 haben sich in Deutschland laut KfW-Gründungsmonitor 763.000 Menschen selbstständig gemacht, davon 284.000 im Vollerwerb. Knapp die Hälfte von ihnen waren Frauen. Mit 43 Prozent lag ihre Beteiligung das dritte Jahr in Folge auf Rekordniveau. Ein weiterer Trend: Immer mehr Existenzgründer haben einen Universitäts- oder Hochschulabschluss. Im vergangenen Jahr waren es 32 Prozent – so viele wie noch nie. Und noch ein paar Zahlen: 3 von 4 Gründern sind klassische Neugründer, sie stellen ein neues Unternehmen auf die Beine. Die allermeisten von ihnen entscheiden sich für den Dienstleistungsbereich. Er macht über 70 Prozent aller Gründungen aus. Auf den Handel entfallen 12 Prozent, auf das Produzierende Gewerbe 15 Prozent. Im Schnitt schuf jeder Neugründer 0,4 vollzeitäquivalente Arbeitsplätze. Viele Existenzgründer starten jedoch alleine, also ohne Mitarbeiter oder Teampartner – 2015 waren 63 Prozent aller Gründer Sologründer.

Doch 80 Prozent der Unternehmensgründungen scheitern. „Das liegt auch daran, dass viele Geschäftsideen nicht wirklich innovativ sind“, sagt Günter Faltin, Professor für Entrepreneurship und Gründer des Biotee-Handels „Teekampagne“. Wir stellen in verbraucherblick 09/2016 sein Modell vor – und ein Konzept, das sich speziell an Einzelpersonen wendet.

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