16. Februar 2018

Freibeträge für Kinder nutzen

© Olesia Bilkei/Shutterstock

Die Steuer-ID ist so ziemlich die erste Nummer, die Babys in Deutschland bekommen – oder besser gesagt ihre Eltern. Und wie Erwachsene verfügen bereits die Kleinen über Freibeträge beim Finanzamt. Vermögende Eltern können damit ihre Steuerlast verringern. Allerdings hat dieser Weg seine Tücken.

Eines der ersten Schreiben, das junge Eltern in Deutschland erhalten, kommt vom Finanzamt. Der Fiskus informiert darin über die Zuteilung einer Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) für das frisch geborene Baby. Damit verbunden ist, dass die neuen Bürger über eigene Freibeträge verfügen. Diesen Umstand können die Eltern nutzen, um Steuern zu sparen, indem sie ihrem Nachwuchs Vermögen übertragen. Bis zu 400.000 Euro dürfen innerhalb von zehn Jahren verschenkt werden, ohne dass die Schenkung selbst steuerpflichtig ist.

Allerdings dürfen Kinder jährlich auch nur bis zu 9837 Euro (Stand 2018) verdienen, ohne Steuern zahlen zu müssen. Kapitaleinkünfte bis zu dieser Höhe wären also steuerfrei, solange das Kind kein anderes Einkommen hat. Die Summe ergibt sich aus dem Grundfreibetrag (9000 Euro), dem Sparer-Pauschbetrag (801 Euro) und dem Sonderausgaben-Pauschbetrag (36 Euro). …

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