17. Februar 2021

Fressi aus der Dose

© Chendongshan/Shutterstock

Für den besten Freund des Menschen darf es nur das Beste sein. Was jedoch das Beste ist, daran scheiden sich die Geister. Nassfutter oder Trockenfutter? Roh oder gar selbstgekocht? Huhn, Rind oder veggie? Wer erstmal die schier unendlichen Auswahlmöglichkeiten im Hundefuttersegment gesehen hat, der steht vor einer mitunter quälenden Wahl. Und über allem schwebt noch zusätzlich die Frage: Lieber teuer oder reicht vielleicht doch billig? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat sich auf Spurensuche begeben. 

Die Tierfutterindustrie erlebt einen Boom, der sich leicht an Zahlen ablesen lässt: Laut Industrieverband Heimtierbedarf lebten 2019 in 45 Prozent der deutschen Haushalte insgesamt rund 34 Millionen Haustiere, davon 14,7 Millionen Katzen und 10,1 Millionen Hunde. Die Heimtierbranche verzeichnet einen jährlichen Gesamtumsatz von mehr als 5,2 Milliarden Euro, über 60 Prozent davon werden allein für Tiernahrung ausgegeben. Kein Wunder, dass die Unternehmen den Hundefuttermarkt durch immer neue Rezeptideen ergänzen. Allein im vergangenen Jahr gaben die Deutschen rund 1,5 Milliarden Euro für das Vierbeiner-Futter aus, Tendenz steigend. „Hundesnacks verzeichnen seit Jahren ein dynamisches Wachstum“, sagt der Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands, Norbert Holthenrich. 

Rasante Entwicklung

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Anzahl der Hunde in deutschen Haushalten fast verdoppelt: 2010 lebten lediglich 5,3 Millionen Hunde in deutschen Haushalten – heute sind es 10,1 Millionen.

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