15. März 2019

Gefährliche Schnäppchen

© William Potter/Shutterstock

Das Lieblingsprodukt ist endlich auf dem Markt, im Onlineshop wird es als „sofort verfügbar“ angezeigt und der Preis ist weit unter der Empfehlung des Herstellers. Dann wird schnell bestellt und dank Internet und weltweitem Handel ist die Ware bald da. Doch ist das Produkt auch sicher? Sendet es elektromagnetische Strahlung, persönliche Daten oder verströmt es sogar Gifte? Und ist es ein Original oder eine Fälschung? Manches Schnäppchen entpuppt sich als Elektroschrott. Und davon wird immer mehr angeboten.

Für über 12 Millionen Produkte hat die Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr den Verkauf verboten. Über 10 Millionen davon stammen aus dem Onlinehandel. Das sind mehr als 10-mal so viele wie im Vorjahr. Weitere 1,63 Millionen Produkte haben die Marktkontrolleure mit Vertriebsverboten oder Korrekturmaßnahmen bei Herstellern und Händlern in Deutschland belegt. „Die rasant steigenden Zahlen zeigen, wie wichtig unsere Überwachung des Onlinehandels ist. Nur so können wir die Verbraucherinnen und Verbraucher wirksam schützen“, sagt Jochen Homann, Präsident der zuständigen Bundesnetzagentur. Funkstörungen und elektromagnetische Unverträglichkeiten sind meist die Ursachen. Hauptproblem: Die Waren kommen immer häufiger aus sogenannten Drittstaaten – also von außerhalb der EU. Doch selbst wenn Verbraucher einen deutschen Standort bei der Bestellung im Internet angezeigt bekommen, kann dahinter immer noch ein Trick stecken. … Mehr lesen Sie in verbraucherblick 03/2019.

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Andreas Einbock ist seit November 2015 Redakteur bei verbraucherblick. Seine Schwerpunkte sind Finanzen, Technik und Energie – und natürlich das Sparen, weshalb er die meisten Spartricks selbst testet. Zuvor hat er für eine Sonntagszeitung, einen Industrieverband und eine Industrie- und Handelskammer geschrieben.