24. April 2021

Grießbrei selbst kochen

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Wenn die Laune auf dem Tiefpunkt ist, kann ein süßer, heißer Grießbrei wahre Wunder wirken. Dank Dr. Oetker, Mondamin und Co muss man auch nur das Pulver aus dem Tütchen in die kochende Milch schütten, etwas rühren, kurz abkühlen lassen und genießen. Finanziell wie ökologisch ist das allerdings Quatsch. Einen Grießbrei selbst zu kochen, ist außerdem nur minimal aufwendiger, spart eine Menge Müll, kostet nur einen Bruchteil – und erzeugt das gleiche wohlige Gefühl.

Die Zubereitung ist übrigens fast identisch: Milch aufkochen, Pulver oder Grieß und Zucker dazugeben und rühren bis ein gleichmäßiger Brei entstanden ist. Der einzige Unterschied beim selbst gekochten Brei besteht also darin, Grieß und Zucker abzumessen. Umwelttipp: Grieß und Zucker lassen sich auch sehr gut im Unverpacktladen lose kaufen – in der Regel bio-zertifiziert und unverpackt meist sogar etwas günstiger als die gleiche Menge in der Verpackung. 

Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.