Hinter Schloss und Riegeln
Gitter vor die Fenster, Riegel vor die Tür, dickes Panzerglas: Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause vor Einbrechern zu schützen. Wer zusätzlich eine Alarmanlage und Bewegungsmelder installiert, wird bereits auf einen Einbruchsversuch aufmerksam gemacht. Wichtig ist, alle Schwachstellen am Gebäude zu kennen und diese zu beheben. Welche Maßnahmen helfen und wie sinnvoll ist der Einsatz von Smarthome-Anwendungen? Wo gibt es kostenlose, unabhängige Beratung und welche finanzielle Unterstützung kann man beantragen?
Aufgerissene Schubladen, umgeworfene Tische, durchwühlte Schränke: Wenn Einbrecher gewaltsam in ein Heim eindringen, um nach Schmuck, Bargeld und anderen Wertsachen zu suchen, gehen sie oft rigoros vor. Neben dem materiellen Schaden bleibt bei Betroffenen häufig ein Gefühl von Unsicherheit zurück. Viele Opfer haben auch danach noch lange Zeit Ängste und fühlen sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr sicher.
Wer nach Hause kommt und einen Einbruch entdeckt, sollte unverzüglich die Polizei rufen und dann für die Versicherung am besten alles mit Fotos dokumentieren. Zudem ist es sinnvoll, sich beim Verarbeiten des Erlebnisses psychologische Hilfe zu holen. Noch besser ist es natürlich, wenn ein Einbruch gar nicht erst gelingt. Damit der Versuch scheitert, ist es zunächst wichtig, die Einfallstore bei seinem Zuhause zu kennen und zu beseitigen. „Typische Schwachstellen sind beispielsweise Fenster, Balkon- und Terrassentüren sowie unbeachtete, unbeleuchtete Nebeneingänge“, sagt Harald Schmidt, Geschäftsführer Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Ein herkömmliches Fenster kann ein geübter Einbrecher mit einem Schraubendreher in zehn Sekunden aufhebeln“, warnt der Sicherheitsexperte.
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