16. Januar 2019

Hüllenlos

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Bilder von riesigen Müllteppichen auf dem Ozean, von Stränden voller Plastikabfall oder von Meerestieren mit Plastikteilen im Magen kennt jeder. Die Umweltzerstörung durch umfangreichen Konsum ist in aller Munde. Und auch die eigene Gesundheit könnte durch Kunststoff(teilchen) gefährdet werden. Gesetzesänderungen, neue Bestimmungen für die Reduzierung von Plastik, werden auf den Weg gebracht – doch die Umsetzung kann lange dauern. Aber was kann jeder Einzelne tun, um Verpackungsmüll im Alltag zu reduzieren?

Der Pro-Kopf-Verbrauch an Verpackungsmüll liegt in Deutschland bei 220 Kilogramm im Jahr. Damit liegen die Deutschen weit über dem Europäischen Mittel und haben einen Teil der rund 8.000.000 Tonnen Plastikmüll zu verantworten, die jährlich im Meer landen. Der Anteil des Mülls im Meer, der vom Festland stammt, kommt zum einen aus den Ländern, die ihren Müll im Meer entsorgen. Zum anderen tragen aber Wind und Hochwasser dazu bei, dass auch hierzulande achtlos in Natur und Städten weggeworfene Verpackungen über die Flüsse letztendlich im Ozean landen. …

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Tabea Jassenkoff ist seit vielen Jahren Multimediaredakteurin bei der Medienproduktion Cartagena. Sie recherchiert Verbraucherthemen und produziert Beiträge für das Fernsehen.