27. Dezember 2021

Im grünen Bereich

© Photographee.eu/Shutterstock

Sich mit Pflanzen zu umgeben, tut Menschen gut. Das weiß jeder, der nach einem Spaziergang aus dem Wald kommt oder einen Nachmittag im Garten verbracht hat. Doch im Alltag sind stundenlange Ausflüge in die Natur selten möglich. Umso schöner ist es, dass auch schon wenige Pflanzen im Raum einen positiven Effekt haben. Der Blick auf lebendiges Grün beruhigt, fördert die Konzentration und hebt die Laune. verbraucherblick erklärt, welche Zimmerpflanzen für wen geeignet sind, wie sie die Gesundheit verbessern und worauf Familien mit kleinen Kindern sowie Haustierbesitzer achten sollten.

Seit Jahren ist die Beliebtheit von Zimmerpflanzen ungebrochen. Sie sehen nicht nur gut aus, sondern steigern auch das Wohlbefinden. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung noch verstärkt, weil viele Leute deutlich mehr Zeit daheim verbracht haben. Wer die für sich passenden Pflanzen findet, kann sie nicht nur als Dekoration nutzen, sondern auch als Raumteiler, Luftverbesserer und gegebenenfalls als Verantwortungsobjekt für die Kinder einsetzen und sich sogar im Winter an der grünen Pflanzenwelt erfreuen.

Aktuelle Trends

Der Trend geht seit einigen Jahren zu pflegeleichten, (sub)tropischen Grünpflanzen wie Echte Aloe (Aloe Vera), Drachenbäume (Dracaena), Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata), Fensterblätter (Monstera), Grünlilie (Chlorophytum comosum), Kentiapalme (Howea forsteriana) und Riesen-Palmlilie (Yucca elephantipes). Sie sind robust und müssen höchstens ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden. Und wenn man das mal vergisst, gehen sie auch nicht sofort ein. Gleiches gilt für Hängepflanzen wie Efeutute (Epipremnum aureum), Kletter-Philodendron (Philodendron scandens) und Herzblättrigen Philodendron (Philodendron cordatum), Korallenkaktus (Rhipsalis cereuscula) und Schamblumen (Aeschynanthus). Alle diese Zimmerpflanzen gelten als Lufterfrischer, die auch verschiedene Schadstoffe aus der Luft filtern, je nach Art etwa Ammoniak, Benzol oder Formaldehyd, und in weniger Schädliches umwandeln. Manche Pflanzen filtern auch Feinstaub aus der Luft.

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.