20. November 2019

In die Pedale treten

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Fahrradfahren ist en vogue. Das zeigt allein schon die Vielfalt der Modelle, angefangen beim schlichten Tourenrad über individuell gestaltete Lastenfahrräder bis hin zu leistungsstarken E-Bikes und edlen Rennrädern. Solche Fahrräder können gut und gerne 2000 Euro und noch viel mehr kosten. Doch wie soll man das finanzieren? Eine Möglichkeit, sofern der Arbeitgeber mitspielt: das Dienstfahrrad. Wie kann das geschickt funktionieren und wie lassen sich damit sogar Steuern sparen?

Es gibt Gegenden in Deutschland, in denen teure SUV trotz katastrophaler Umweltbilanz als Statussymbols gelten. Doch in so manch hippem Stadtteil von Metropolen wie Hamburg oder Berlin hat das Lastenfahrrad für den Transport des Nachwuchses mittlerweile einen ähnlichen Status, während protzige Autos eher verpönt sind. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass Radfahren immer beliebter wird, worauf die Fahrradindustrie mit immer individuelleren und hochwertigeren Modellen reagiert. Hinzu kommt der Trend zur E-Mobilität. So ermöglichen E-Bikes mittlerweile auch jenen das Radfahren, denen es ansonsten zu beschwerlich wäre, in die Pedale zu treten.

Auch der Gesetzgeber hat erkannt, dass Radfahren für viele mehr als nur ein Hobby oder Zeitvertreib ist und 2012 die steuerliche Gleichstellung von Dienstwagen und Dienstfahrrädern eingeführt. Nach Angaben des Bundesverbands mittelständischer Unternehmen nutzen bundesweit rund 200.000 Mitarbeiter ein Dienstfahrrad. Zu den Arbeitgebern, die mit Fahrrad-Leasing-Anbietern zusammenarbeiten, gehören unter anderem die Deutsche Bahn, die Deutsche Telekom, SAP und die Hanse Merkur Versicherung.

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Claudia Lindenberg ist seit 1998 als Journalistin mit Schwerpunkt auf Finanzthemen tätig. Die studierte Volkswirtin arbeitet seit 2016 als freie Finanzjournalistin und hat sich auf die Themen Immobilien und Immobilienfinanzierung, Versicherungen sowie Geldanlage und Investmentfonds spezialisiert.