18. Februar 2019

Jederzeit warm und knusprig

© Gita Kulinitch Studio/Shutterstock

Herrlich duftend, noch warm und mit etwas Butter darauf: Für eine leckere Laugenbrezel muss man nicht erst zum Bäcker gehen. Die gibt es auch aus der Tiefkühltruhe zum Aufbacken im heimischen Backofen. Ob von der Supermarkt-Eigenmarke, aus dem Bio-Laden oder von einer großen Bäckereikette, die Auswahl an Teiglingen ist ebenso groß wie die Preisspanne. Doch wie unterscheiden sich die Brezeln in Hinblick auf die Inhaltsstoffe und welche schmecken besser? Das zeigt der Test vom ZDF-Verbrauchermagazin WISO mit drei teuren und drei billigen Aufbackbrezeln.

Ihren Namen hat die Brezel übrigens vom lateinischen Wort bracchium und bedeutetfür Arm. Und das geht auf ihre Form zurück, die aussieht wie zwei verschränkte Ärmchen. Wie herum eine Brezel dargestellt sein muss, ist nicht verbindlich vorgegeben. In den Logos der meisten Bäckereien sieht man die Brezel mit dem Bauch nach oben. Charakteristisch sind aber in jedem Fall die Lauge, die der Brezel ihre Farbe und den unverkennbaren Geschmack verleiht, und das Hagelsalz auf der Oberseite. Zusammen mit dem ohnehin im Teig enthaltenen Salz macht das die Brezel zu einer ziemlich salzigen Angelegenheit.

Salzige Angelegenheit
Wie viel Salz ist eigentlich gesund? Sabine Reichhold, zertifizierte Ernährungsberaterin, weiß, dass ein zu hoher Salzkonsum als bedenklich eingestuft wird: „In Deutschland richten wir uns nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die sagt, ein Salzkonsum von 6 Gramm Salz am Tag sollte nicht überschritten werden. Der Blutdruck kann infolge eines zu hohen Salzkonsums in die Höhe gehen und das hat dann Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge und erhöht das Risiko, an einem Schlaganfall zu erkranken.“ … Mehr lesen Sie in verbraucherblick 02/2019

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Tabea Jassenkoff ist seit vielen Jahren Multimediaredakteurin bei der Medienproduktion Cartagena. Sie recherchiert Verbraucherthemen und produziert Beiträge für das Fernsehen.