Kreditfallen umgehen
Mit einem Kredit können sich Verbraucher materielle Träume erfüllen, größere Anschaffungen stemmen oder finanzielle Engpässe überbrücken. Doch wer den Überblick zwischen Krediten, Dispo, Darlehen und weiteren Ausgaben verliert, kann leicht in eine Schuldenspirale geraten. Zumal nicht alle Kreditangebote für Kunden vorteilhaft sind. verbraucherblick erklärt, wie Sie Risiken und überhöhte Kosten erkennen, Fehler vermeiden und so nicht in eine Kreditfalle tappen.
Die bunte Konsumwelt lockt: ein neuer Fernseher, ein größeres Auto, ein angesagtes Smartphone? Auch wenn das nötige Geld dafür im Moment fehlt, ist die Anschaffung möglich. Und egal, ob für einen teuren Wunsch, eine Reparatur oder unerwartete Neuanschaffung – einen Kredit aufzunehmen, ist für viele Menschen schon Standard. Rund zwei Drittel der Verbraucher haben in den vergangenen fünf Jahren mindestens eine Form eines Konsumentenkredites in Anspruch genommen, zeigt eine repräsentative Umfrage der Marktwächter Finanzen. Besonders häufig nutzen Kreditnehmer in Deutschland demnach den teuren Dispokredit des Girokontos (29 Prozent) sowie die Kreditkarte (26 Prozent).
Statt den Dispositionsrahmen auf dem Girokonto auszureizen, raten Verbraucherschützer für langfristige und planbare Investitionen aber eher zu einem Ratenkredit. Das Prinzip ist einfach. Der Kunde erhält eine vorab vereinbarte Summe, die er innerhalb einer bestimmten Laufzeit mit festen Raten an die Bank zurückzahlen muss. Die Bank oder der Kreditgeber kassieren dafür Zinsen – der Preis, den das sofort verfügbare Geld kostet.
…Mehr lesen Sie in verbraucherblick 02/2020.
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