17. Dezember 2015

Leben im Alter

© goodluz/Fotolia.com

Kaum jemand macht sich gern Gedanken darüber, dass Mutter, Vater oder er selbst im Alter nicht mehr alleine zurechtkommen könnten. Dennoch zeigt die Realität: Dieser Fall kann eintreten, zumal die Menschen immer älter werden und die Zahl der Demenzerkrankungen zunimmt. Doch was ist die bessere Lösung, wenn es tatsächlich notwendig wird? Eine grundlegende Frage: Besteht die Möglichkeit, den Pflegebedürftigen noch daheim zu betreuen oder wäre eine Pflegeeinrichtung die bessere Lösung? Um diese Frage beantworten zu können, sollte man zunächst klarstellen, welches Ausmaß an Pflege gebraucht wird. Nicht zuletzt stellen aber auch aufkommende Kosten und die Finanzierung einen wichtigen Faktor dar, der bedacht werden muss. Wir stellen euch verschiedene Pflegeformen vor:

Pflege Zuhause

Die meisten Menschen wünschen sich, auch im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Das setzt jedoch voraus, dass die Wohnung altersgerecht auszustatten ist und Platz für eine Pflegekraft bietet.

Pflege im Heim

Sind die körperlichen oder geistigen Einschränkungen massiv kann der Umzug in eine Pflegeeinrichtung sinnvoll sein. Dort wird rund um die Uhr professionell betreut und der zu Pflegende kommt wieder mit Altersgenossen in Kontakt.

Wohnprojekte wie z.B. Senioren-WGs

Es gibt auch Alternativen außerhalb von klassischen Pflegeeinrichtungen. Zum Beispiel Senioren-Wohngemeinschaften, die durch einen ambulanten Pflegedienst betreuet werden.

Betreuung auf Zeit

Auch für diejenigen, die nur für einen absehbaren Zeitraum Betreuung brauchen, gibt es Möglichkeiten: z.B. Tages- bzw. Nachtpflege oder Kurzzeitpflege.   Für welche Form der Pflege man sich letztlich auch entscheidet: Man sollte nichts überstürzen und in sämtlichen Belangen auch sein Bauchgefühl nicht vergessen.

In verbraucherblick 12/2015 erklären wir Ihnen was bei diesen verschiedenen Pflegemodellen zu beachten ist, was auf Sie bei einem Antrag auf die Einstufung in eine Pflegestufe zukommt und welche Leistungen Ihnen in einzelnen Fällen zustehen. Außerdem erfahren Sie, welche Einrichtungen Sie bei Ihrer Entscheidung beratend unterstützen.

Cover der aktuellen Ausgabe von Verbraucherblick

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