21. Juni 2021

Lecker geliefert

© insta_photos/Shutterstock

Spätestens seit Ausbruch der Corona-Pandemie liegt es im Trend, öfter mal Essen nach Hause zu bestellen. Das ist kein Wunder, denn während eines Lockdowns ist Essen aus dem Restaurant eine willkommene Abwechslung. Außerdem kann man die Gastwirtschaft seiner Wahl finanziell unterstützen. Bei der Umsetzung der Bestellungen gibt es allerdings große Unterschiede. Ob selbst abholen oder liefern lassen: Rund um die Essensbestellung gibt es einiges, was man wissen sollte.

Wer hätte je gedacht, dass Sternerestaurants einmal ihre Menüs zum Mitnehmen anbieten würden? Die Corona-Pandemie mit den monatelangen Schließungen der Lokale ließ den Gastronomen keine andere Wahl. Besonders zu speziellen Anlässen wie Weihnachten, Valentinstag und Ostern sind die teureren Menüs der besseren Restaurants gefragt. Interessant dabei: Die Take-away-Menüs, also die Menüs zum Mitnehmen, sind oft etwas günstiger, als im Restaurant vor Ort zu essen. So kommen möglicherweise auch Gäste mit den Sterneköchen in Berührung, die bisher Hemmungen hatten, in deren Restaurants zu gehen – oder denen das Essen dort einfach zu teuer war.

Restaurantessen per Lieferung

Wer in den exklusiveren Restaurants ein Menü abholen möchte, muss es in der Regel einige Tage im Voraus bestellen. Zu besonderen Anlässen sollte man auch schon Wochen vorher bestellen, denn die Angebote sind häufig nach kurzer Zeit ausverkauft. Manche sehr gehobene Küche lässt ihre Menüs übrigens sogar deutschlandweit liefern. So holen sich Interessierte beispielsweise das Gourmetessen vom Restaurant einsunternull in Berlin oder vom Zwei-Sterne-Restaurant Le Moissonnier in Köln für einen edlen Abend nach Hause. Wer also kein lokales Angebot hat, kann auch einfach einmal bei der Sterneküche seiner Wahl nachfragen, ob eine solche Sendung möglich ist.

 

mehr lesen Sie in verbraucherblick 06/2021.

Bestellung Einzelheft

E-Paper 05/2021: 5 €

Bestellung Abo
E-Paper für Buhl-Vertragskunden: 12 Ausgaben für 12 € pro Jahr

E-Paper für alle anderen: 12 Ausgaben für 50 € pro Jahr

Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.