13. September 2018

In den Tod begleiten

© Photographee.eu/Shutterstock

Über den Tod spricht man nicht. Dieses Tabu gilt in vielen Familien und zwischen vielen Freunden. Doch die meisten Menschen sind irgendwann mit dem Sterben konfrontiert und fühlen sich dann hilflos, weil nie darüber gesprochen wurde. In Letzte-Hilfe-Kursen kann jeder binnen weniger Stunden lernen, wie der Prozess des Sterbens im Körper abläuft und was Sterbenden in den letzten Tagen und Stunden guttut. verbraucherblick-Autorin Marina Engler hat einen Kurs besucht.

„Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun.“ So sagt es eine der beiden Kursleiterinnen zu Beginn des Letzte-Hilfe-Kurses in einer evangelischen Einrichtung im Rheinland. Was damit gemeint ist, wird schnell klar: „Ist eine Heilung nicht mehr möglich, dann sollte es das oberste Ziel sein, die Lebensqualität des betroffenen Menschen noch bis zum Schluss so gut wie möglich zu erhalten. Schmerzen lindern können Ärzte, aber begleiten kann auch jede und jeder von Ihnen.“ Zehn Frauen und zwei Männer nicken. Wir sind zwischen etwa 30 und 70 Jahren alt und sitzen an Tischen, die zu einem U geformt sind, sodass sich alle ansehen können. Draußen scheint die Sonne auf die Spielgeräte der Kita. Drinnen wird es in den kommenden vier Stunden um das Sterben gehen. …

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