16. September 2020

Pellets, Erdwärme, Wasserstoff

© Mike Fouque/Shutterstock

Wer ein neues Haus baut, ist verpflichtet, beim Heizen auf den CO2-Ausstoß und auf regenerative Systeme zu achten. Infrage kommen zum Beispiel Holz-Pellets, Erdwärme und Wasserstoff. Doch auch für den Altbau gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, umweltfreundlich nachzurüsten. In beiden Fällen lohnt es, sich über die Varianten einer Modernisierung Gedanken zu machen. Langfristig locken Einsparungen und der Staat gibt großzügig Zuschüsse.

Früher oder später stellen sich für Besitzer älterer Häuser Fragen zur Heizung. Wie lange läuft sie noch einwandfrei? Wann und wie soll sie modernisiert werden? Neben den strengen Vorgaben der Energieeinsparverordnung EnEV gibt es viele Gründe für eine neue Heizung. Schließlich verbrauchen alte Heizungen oft mehr Energie als nötig. Sie stoßen viel Kohlendioxid aus und arbeiten mit den Jahren immer unzuverlässiger und wartungsintensiver. Streikt die Anlage, müssen sich Hausbesitzer dann schnell um Ersatz kümmern. Wer über die Erneuerung der Heizungsanlage nachdenkt, kann noch bis 2026 unter allen Heiztechniken und Brennstoffen frei auswählen. Ab 2026 sind Neuinstallationen von Heizungsanlagen mit Öl nur noch als Hybridsysteme möglich, also unter Einbindung erneuerbarer Energien.

Zusätzlich dämmen und sanieren

Da Häuser grundsätzlich von der Form und ihrer Struktur stark voneinander abweichen, sind im Einzelfall ganz verschiedene Arbeiten nötig, um die Heizungsanlage zu modernisieren oder ganz auszutauschen. Um eine neue Heizung unterzubringen und zu betreiben, ist es häufig sinnvoll, auch den Heizungskeller, die Abgasanlage sowie den Schornstein und die Wärmedämmung zu sanieren.

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Angelika Schröger – Ob über Musik, Literatur, Psychologie und Gesundheit oder auch intelligente Technologien wie Finanztechnologien oder smarte Häuser, Angelika Schröger schreibt seit 1996 über Themen, die ihr am Herzen liegen. Die Münchnerin studierte Germanistik und Psychologie und lernte ihr journalistisches Handwerk bei der Berliner Morgenpost und Berliner Zeitung. Dem Leser auch komplexe Sachverhalte leicht verständlich zu vermitteln, um sich schneller informieren und orientieren zu können, ist ihr Anliegen.