17. September 2019

Piroggen, Pelmeni, Chinkali

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Russland zählt nicht unbedingt zu den typischen Reisezielen für Mitteleuropäer. Trotzdem lohnt sich ein Besuch in den Metropolen Moskau und Sankt Petersburg auch in Eigenregie – allein schon, um die Moskauer Metro zu bewundern und die russische Küche zu entdecken. In den vielen Cafés und Restaurants lässt sich das hektische Großstadtleben bestens ausblenden. Vor allem die klassischen Gerichte Pelmeni, Chinkali und Piroggen sollte man einmal probiert haben.

Eine Russlandreise ist kein Kinderspiel. Es besteht Visumpflicht, Englisch wird nicht überall gesprochen und im Winter herrschen eisige Minustemperaturen. Trotzdem lohnt sich eine Reise nach Moskau und Sankt Petersburg. Für umgerechnet 50 Cent kann man alle Metrostationen der Moskauer Innenstadt abfahren und diese unterirdischen Paläste bewundern, die unter dem politischen Führer der Sowjetunion Josef Stalin erbaut wurden und zu den prächtigsten U-Bahn-Stationen der Welt zählen. Zumeist im sozialistischen Realismus gehalten verfügt doch jede Station über einen eigenen Stil – von prachtvoller Deckenverzierung und Kronleuchtern bis hin zu futuristischen Motiven. Man fühlt sich wie in einem Museum – wäre da nicht der hektische Alltag. Die Rolltreppen bewegen sich mit 0,9 Metern pro Sekunde deutlich schneller als in jeder deutschen Großstadt, die Züge fahren alle 90 Sekunden, rund 2,5 Milliarden Fahrgäste benutzen die Moskauer Metro jährlich. Erholung von dem hektischen Großstadtleben bieten gemütliche Restaurants und Cafés. Und von diesen gibt es viele in Moskau und Sankt Petersburg.

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Dr. Alisha Ricard hat Jura an der Universität Mainz mit den Schwerpunkten Kartell- und Gesellschaftsrecht studiert. Sie hat journalistische Erfahrung bei der Börsen-Zeitung, dem Handelsblatt und dem ZDF gesammelt. In der verbraucherblick-Redaktion schreibt sie ebenso gerne über die „trockenen“ Themen aus dem Zivilrecht wie aufregende Reiseberichte.