Reisekasse gut planen
Wer im Ausland unterwegs ist, sollte sich vorab Zeit für die Planung seiner Reisekasse nehmen. Denn früher oder später wird man Geld brauchen. Und für den Einsatz in fremden Ländern ist es wichtig, die Bedingungen für die verschiedenen Geldkarten zu kennen. Sonst kann das Bezahlen und Geldabheben richtig teuer werden. Im schlimmsten Fall stehen Reisende sogar ganz ohne Geld da, weil die Karte zum Beispiel nicht funktioniert und das Bargeld nicht ausreicht. Wie kann man Kostenfallen und Risiken vermeiden?
Ob beruflich oder privat, wer verreist, sollte auch an seine Reisekasse denken. Zumal je nach Land ganz unterschiedliche Zahlungsmittel Vorrang haben können. Für eine Iran-Rundreise zum Beispiel sollten Europäer genügend Geldscheine einpacken, weil sie die vor Ort als überwiegendes Zahlungsmittel brauchen. In vielen skandinavischen Ländern können sie hingegen überwiegend mit Karte zahlen – auch eine Tasse Kaffee und einen Kaugummi. Abgesehen von länderspezifischen Ausnahmen ist es grundsätzlich ratsam, nur für die ersten Tage Bargeld mitzunehmen. Denn wird das Geld geklaut, ist es in der Regel weg – ohne Anspruch auf Ersatz.
Bei Geldkarten besteht hingegen die Chance, dass man sie bei Verlust oder Diebstahl noch rechtzeitig sperren lassen kann. Ab der Verlustmeldung bei der Bank haftet in der Regel der Kartenausgeber für Schäden, informiert der Bankenverband.
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