Roaming-Gebühren in der EU: Kostenfallen mit dem Handy vermeiden
Das Smartphone ist eine große Hilfe im Alltag. Auch im Urlaub macht es vieles einfacher: Unbekannte Wege werden auf Landkarten angezeigt, ausländische Speisekarten übersetzt, das Strandfoto wird direkt in das Postfach der Daheimgebliebenen geschickt. Dennoch nutzen 94 Prozent der Europäer ihr Smartphone im Urlaub weniger als im Alltag, zeigt eine Studie der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2014. Der Grund ist naheliegend: Die Verbraucher fürchten die Roaming-Gebühren. Diese fallen immer dann an, wenn die SIM-Karte des eigenen Mobilfunknetzbetreibers in einem anderen Mobilfunknetz benutzt wird. Durch diese Gebühren ist das Telefonieren, Surfen und der SMS-Versand im Ausland immer teurer als innerhalb Deutschlands.
Doch ab dem 30. April 2016 sinken die Roaming-Gebühren innerhalb der EU und ab dem 15. Juni 2017 entfallen sie in der Europäischen Union sogar ganz. Dann kostet beispielsweise ein Anruf aus Italien nach Hause genauso viel wie innerhalb Deutschlands. Bis es soweit ist, gibt es einige Tricks, um hohe Handyrechnungen nach dem Urlaub zu vermeiden. In verbraucherblick 03/2016 zeigen wir Ihnen was Sie tun müssen.