24. Januar 2023

Schmeckt nicht

© Anna_Pustynnikova/Shutterstock

Die italienische Küche gehört zweifellos zu den Favoriten der Deutschen. Von frischen Kräutern auf Tomaten oder Oliven über süße Nachspeisen à la Tiramisu bis hin zur allseits beliebten Pasta in allen Variationen: In jedem deutschen Supermarkt lässt sich für schmales Geld ein italienisches Rezept zusammenkaufen, so auch Spaghetti mit grünem Pesto. Aber ist fertiges Pesto tatsächlich so original italienisch, wie es meist beworben wird? Und ist teuer besser als billig? Das ZDF-Verbrauchermagazin WISO hat den Test gemacht.

Das Pesto ist ein zeitloser Klassiker der italienischen Küche. Immerhin gehen die Ursprünge der grünen Soße bis weit ins 19. Jahrhundert zurück. Das traditionelle Rezept „Pesto Genovese“ hat also bereits mehr als 200 Jahre auf dem Buckel und stammt, wie der Name verrät, aus der alten Hafenstadt Genua in der Küstenregion Ligurien im Nord-Westen Italiens. In diesem Gebiet werden seit jeher die Schätze der heimischen Küche im Mörser zerstampft und verarbeitet – eine Tätigkeit, die im Italienischen übrigens „pestare“ heißt. Das bedeutet so viel wie „auf etwas treten“, womit die Herkunft des Begriffs Pesto erklärt wäre.

Pesto Genovese zum Selbermachen für 4 Personen

Zutaten:

  • 250 g Basilikumblätter
  • 130 ml extra natives Olivenöl
  • 50 g Pinienkerne
  • 60 g Parmigiano Reggiano
  • 60 g Pecorino
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz

Zubereitung:

Das Basilikum fein hacken und im Mörser zerstoßen. Pinienkerne ohne Fett leicht anrösten und mit dem Knoblauch kleinstoßen. Dann alles mit dem geraspelten Käse und dem Olivenöl mischen. Mit Salz abschmecken.

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Christoph Brügmann ist TV-Journalist und Autor für die Produktionsfirma Cartagena Medien. Er entwickelt und realisiert regelmäßig Magazinbeiträge, Reportagen und Dokumentationen, unter anderem für das Verbrauchermagazin ZDF WISO. Vor seiner Karriere im Bewegtbild absolvierte er sein Masterstudium am Journalistischen Seminar Mainz und arbeitete für den SWR.