24. Januar 2018

Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

© Tero Vesalainen/Shutterstock.com

Sexismus und sexuelle Belästigung haben nichts mit Erotik zu tun. Sondern die Täter nutzen ihre Machtposition aus: verbal oder körperlich, einmalig oder immer wieder. Am Arbeitsplatz sieht das Gesetz einen besonders strengen Schutz vor solchen unerwünschten Übergriffen vor. verbraucherblick erklärt, welche Rechte Betroffene haben.

Viele Frauen haben schon sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erfahren. Besonders häufig betroffen sind junge Frauen sowie jene in männerdominierten Berufen. Doch auch Männer, vor allem wenn sie homosexuell sind, werden häufig sexuell belästigt. In fast allen Fällen sind die Täter Männer. Das zeigen persönliche Erlebnisberichte, wie etwa in der #metoo-Debatte, und repräsentative Studien wie eine im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführte Umfrage.

Anzügliche Kommentare, zweideutige E-Mails oder beiläufige Griffe an Busen oder Po sind für manche so alltäglich, dass sie sich kaum noch darüber aufregen. Andere fühlen sich von Kollegen, Chefs oder Kunden zwar belästigt, können aber in der Situation nicht reagieren. Sie schämen sich, haben Angst vor negativen Konsequenzen oder sind so überrumpelt, dass sie sich nicht wehren. Außerdem wissen viele nicht, ob und welche Rechte sie haben. …

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