So trainieren Sie die grauen Zellen
Ein Mensch ohne Gedächtnis hat ein Problem. Um uns in der Welt zurechtzufinden, benötigen wir Erinnerungen, Wissen, das in uns gespeichert ist und das wir mal mehr, mal weniger gut abrufen können. Einiges vergessen wir so gut wie nie, zum Beispiel Fahrradfahren. Anderes allerdings recht schnell: Zum Beispiel den Namen unseres Sitznachbarn auf der Dinnerparty, der etwas öde ist. Wer schon einmal versucht hat, ein ganzes Abendessen neben einer Person zu verbringen, ohne ihr oder sonst jemanden zu offenbaren, dass man den Namen dieses Menschen nicht mehr weiß, kennt das Problem: Man zermürbt sich den Schädel, der Name liegt einem auf der Zunge, aber man traut sich nicht nachzufragen. Das könnte ja peinlich sein. So ein Abend kann sich ziehen. Ungünstig ist auch, wenn man im Büro oder während eines wichtigen Telefonats den Namen des Gegenübers vergisst. Besser wäre es doch, den Namen gleich im Kopf zu behalten, wenn man einander vorgestellt wird. Nicht so einfach? Stimmt nicht. Denn dafür gibt es Tricks. Wir verraten sie Ihnen in verbraucherblick 12/2016.