4. Februar 2016

Teuer oder billig: Muss gute Butter viel kosten?

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Morgens und abends streichzart aufs Brot: Deutsche Markenbutter ist ein Qualitätsbegriff. Es gibt vermutlich kaum ein anderes Land auf der Welt, in dem man so großen Wert auf das legt, was unter dem Belag aufs Brot oder Brötchen kommt. Zu Recht, schließlich bringt die Butter neben wertvollen Fettsäuren auch Vitamine und Mineralstoffe. Aber muss man für gute Butter auch viel Geld ausgeben?

Butter ist nicht gleich Butter. Drei verschiedene Geschmackssorten kann man in den meisten Supermärkten kaufen. Zum einen gibt es Sauerrahmbutter und Süßrahmbutter, da verrät schon der Name die Geschmacksrichtung. Die mild gesäuerte Butter – die meistverkaufte Sorte in Deutschland – liegt geschmacklich dazwischen. Sie wird zwar aus Süßrahm hergestellt, für die milde Säure werden nach der Butterung aber Milchsäurebakterienkulturen oder Milchsäure zugesetzt. Am Kühlregal hat der Verbraucher bei mild gesäuerter Butter die Qual der Wahl zwischen verschiedenen Marken, denn schon bei den Preisen gibt es hier große Unterschiede.

Die Markenprodukte sind im Vergleich zu den No-Name-Produkten aus dem Discounter doppelt so teuer. Noch mehr zahlen Verbraucher im Supermarkt für die Biobutter. Bei dem Preisunterschied ist die Frage: Ist die Markenbutter dann auch doppelt so gut? WISO vergleicht und schaut auf Herkunft, Qualität und gesundheitliche Aspekte der enthaltenen Fettsäuren.

Ob die teure Butter tatsächlich auch besser ist, erfahren Sie in verbraucherblick 02/16.

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