13. Januar 2022

Unterstützung per Medizincomputer

© Andrey_Popov/Shutterstock

Wie viele Schritte bin ich gelaufen? Wie hoch ging der Puls beim Joggen? Am Körper getragene Minicomputer, die mithilfe von Sensoren bisher vor allem Gesunden solche Fragen beantworten können, werden immer beliebter. Zunehmend entwickelt die Wissenschaft für sogenannte Wearables auch medizinische Anwendungen. Die schlagen in bedenklichen Situationen Alarm. Das kann enorme Erleichterungen im Alltag für chronisch Kranke bedeuten, etwa für Personen mit Diabetes, hohem Blutdruck, Parkinson oder Multipler Sklerose. Was geht schon heute, was könnte bald einsatzbereit sein und woran wird aktuell geforscht?

Armbänder und Uhren vermögen heutzutage oft mehr als hübsch auszusehen und die Uhrzeit anzuzeigen. Mit entsprechender Ausstattung können sie den Puls messen, die Sauerstoffsättigung im Blut überwachen oder Schritte zählen. Die Technik wird dabei immer besser und die Analyse einfacher. Bisher findet das Überwachen des eigenen Körpers vor allem im Fitnessbereich statt. Sportler können ihre Entwicklung beobachten und mit anderen vergleichen. Die Wearables dienen dabei der Information. Sie bieten keinen konkreten medizinischen Nutzen. Das ändert sich jedoch gerade.

verbrauchertipp

Die meisten Wearables sind nur für den Freizeitbereich zugelassen. Diese können sehr nützlich sein, aber Sie sollten sich nicht voll und ganz auf die Datenmessung verlassen.

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.