16. Mai 2018

Von Babykeks bis Reiswaffel

© Sokolova Maryna/Shutterstock

Wenn die Kleinsten größer werden, reicht die Muttermilch allein nicht mehr aus. Es wird zugefüttert. Wie praktisch, dass die Regale für Kindernahrung in den Supermärkten und Drogerien voll sind mit allerlei Knabberzeug für Babys. Besonders beliebt sind bei Eltern derzeit Reiswaffeln. Praktisch geformt, passen sie gut in kleine Kinderhände, sind leicht zu essen, schmecken lecker und gesund sollen sie auch noch sein. Die perfekten Snacks für unsere Kleinen. Oder?

In den ersten Monaten bekommen die meisten Säuglinge Muttermilch. Und die ist für die Kleinen auch am besten, denn sie sättigt, ist gut verdaulich und sie enthält alles, was das Baby braucht. Bis zum vierten Monat, denn dann kann zugefüttert werden, wenn das Kind danach verlangt. Ist ein Kind mit der Muttermilch zufrieden, kann man auch getrost bis zum Ende des sechsten Monats warten und dann allmählich mit der Beikost beginnen. Üblicherweise wird mit einem ungewürzten Gemüsebrei gestartet, der erst eine und dann immer mehr Muttermilch-Mahlzeiten am Tag ersetzt. Nach und nach kann der Speiseplan bis zum ersten Geburtstag um Obstbrei, Reis- oder Getreidebrei, Nudeln und Brot ergänzt werden. Für kleine Zwischenmahlzeiten empfiehlt die Lebensmittelindustrie ab dem achten Monat Snacks, wie Babykekse und Reiswaffeln. Doch braucht ein Baby die überhaupt?

 

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