16. Juni 2017

Was tun bei digitalem Identitätsmissbrauch?

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E-Mail-Postfach, Facebook-Profil, Twitter-Account, Online-Banking, Appstore:  Mittlerweile nutzt fast jeder selbstverständlich diverse Online-Dienste im Alltag. Wenn man darauf plötzlich keinen Zugriff mehr hat, ist das meist eine Katastrophe. Vor allem, wenn jemand anders mit den eigenen Daten Schindluder treibt. Was ist zu tun, falls es einen erwischt?

Im Fachjargon heißt es „Missbrauch der digitalen Identität“, wenn jemand das Online-Konto eines anderen übernimmt und in dessen Namen agiert. Das kann sehr unterschiedlich aussehen. Manchmal verschaffen Hacker sich Zugang zum Mailpostfach, zu sozialen Netzwerken oder zum Online-Banking, sperren den rechtmäßigen Nutzer aus, indem sie die Passwörter ändern, und räumen das Konto leer. Andere Betroffene merken gar nicht, dass sie gehackt wurden, bis plötzlich eine Mahnung oder eine Vorladung zum Gericht im Briefkasten liegt, weil im eigenen Namen Straftaten begangen wurden. Der Begriff Missbrauch kommt dabei nicht von ungefähr. Oft müssen die Opfer dem Treiben wochen- oder monatelang hilflos zusehen, bis sie endlich wieder die Kontrolle erlangen. Einen hundertprozentigen Schutz davor gibt es nicht.

Was passieren kann und wie Sie im Fall der Fälle vorgehen können, erfahren Sie in verbraucherblick 06/2017.

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