Wechseln, optimieren, sparen
Wer in Deutschland mobil sein will, fährt meistens Auto. Rund 48,5 Millionen Pkw sind laut Statistischem Bundesamt in Deutschland zugelassen – und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Alle Fahrzeuge, die auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, müssen versichert sein, mindestens mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung. Wie viel diese Kfz-Versicherung kostet, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Mit einem Wechsel des Versicherers und ein paar Stellschrauben lassen sich im Durchschnitt 200 Euro pro Jahr einsparen.
Wer in Deutschland mit dem Auto, Motorrad, Quad, Mofa, Bus oder Traktor auf der Straße unterwegs ist, muss das eigene Fahrzeug versichern. So schreibt es das Pflichtversicherungsgesetz vor. Die Kfz-Haftpflichtversicherung springt ein, wenn eine Person mit ihrem Fahrzeug einen Unfall verursacht. Kosten, die den anderen beteiligten Verkehrsteilnehmern durch den Unfall entstehen, übernimmt die Versicherung. Zudem kommt sie für entstandene Schäden an fremden Gegenständen auf, etwa bei umgefahrenen Zäunen. Laut Gesetz müssen Versicherungsunternehmen Personenschäden mit mindestens 7,5 Millionen Euro decken, Sachschäden bis 1,12 Millionen Euro und Vermögensschäden bis 50.000 Euro.
verbrauchertipp
Die meisten Versicherer bieten schon in ihrem Grundtarif eine deutlich höhere Schadenssumme von pauschal 50 oder 100 Millionen Euro an. Damit können Sie auch die finanziellen Folgen schwerer Unfälle absichern. Laut Verbraucherportal Finanztip bieten die meisten Tarife dieses Merkmal ohne Aufpreis an.
… mehr lesen Sie in verbraucherblick 09/2022.
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