16. Januar 2019

Lebensmittel retten

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Die meisten dürften das kennen: Milch, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat, wird ungeprüft in den Abguss gegossen. Die runzlige Karotte, mit der man noch prima kochen könnte, sieht wenig appetitlich aus – also weg damit. Weggeworfen wird auch, weil es jetzt in den Urlaub geht und der Kühlschrank leer gemacht werden muss. Lebensmittelverschwendung ist teuer, nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für die Gesellschaft. Doch es gibt Hilfe im Kampf gegen die Verschwendung.

Jeder Deutsche wirft jedes Jahr zwischen rund 80 und 90 Kilogramm Lebensmittel in den Müll – je nach Studie, die man zu Rate zieht. Vor allem Obst und Gemüse aber auch Brot, Joghurt, Käse und Fleisch landen im Abfall. Insgesamt sind es laut dem WWF 18 Millionen Tonnen, die in Deutschland jedes Jahr in die Tonne wandern. Und auch beziehungsweise teilweise gerade in Produktion und Handel werden Lebensmittel verschwendet. Wohlgemerkt: Oft könnte man diese noch essen. Was können wir tun?

Die Antwort lautet ganz lapidar: weniger verschwenden, weniger wegwerfen. Auch krummes und seltsam geformtes Obst und Gemüse kaufen. Auch mal was einmachen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit dem Verbrauchsdatum verwechseln. Essen lieber verschenken als wegwerfen. Im Prinzip wissen das ja schon viele, nur das Umsetzen ist wie so oft nicht immer so leicht. Dabei gibt es einige gar nicht so komplizierte Möglichkeiten, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. …

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Isabelle Modler arbeitet seit August 2014 als freie Journalistin in Berlin. Für den verbraucherblick schreibt sie über Themen wie Geldanlage, Immobilienfinanzierung, Steuern, Altersvorsorge und Versicherungen. Komplexe Sachverhalte erklärt sie anschaulich. Die sonst eher graue Materie kann sie farbig beschreiben. Außerdem liebt sie das Reisen – von unterwegs bringt sie viele Eindrücke, Fotos, Geschichten und praktische Tipps mit.