16. Januar 2019

Ist Plastik böse?

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Immer mehr Menschen erkennen: Die Industriestaaten müssen dringend einiges ändern, damit das ökologische Gleichgewicht der Erde nicht kollabiert. Wer das beherzigt, unterteilt deshalb viele Lebensmittel und Verhaltensweisen in gut oder schlecht für das Klima. So entstehen vermeintlich einfache Regeln wie: Auto, Fleisch und Plastik sind schlecht – E-Bike, Käse und Papier gut. Doch ganz so einfach ist es nicht immer. Oft wird gar nicht die gesamte Ökobilanz betrachtet, sondern nur ein Teilaspekt. Doch was ist Mythos und was schont tatsächlich die Umwelt?

Jeder Apfel, den wir essen, jedes T-Shirt, das wir kaufen, und jeder Kilometer, den wir mit einem Kraftfahrzeug zurücklegen, verbraucht Ressourcen: Boden, Wasser, Luft. Und die Erde liefert viele Ressourcen durchaus immer wieder nach. Einen gewissen Verbrauch kann der Mensch sich also leisten. Doch wie viel ist unbedenklich? Um das einschätzen zu können, helfen Ökobilanzen. Diese auch life cycle assessment (LCA) genannten Bilanzen berechnen „alle relevanten potenziellen Schadwirkungen auf die Umweltmedien Boden, Luft, Wasser“. So definiert es das Umweltbundesamt. Anhand möglichst konkreter Durchschnittswerte lässt sich somit abschätzen, wie stark ein Produkt oder Verfahren die Umwelt beziehungsweise das Klima belastet. Entscheidend ist, den gesamten Zyklus zu betrachten, also Produktion, Energiebereitstellung, Nutzung und Entsorgung. …

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.