3. April 2019

Schwungvoll aufs Parkett

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Etwa 4,4 Millionen Deutsche über 14 Jahren tanzen häufig, weitere 26,9 Millionen zumindest ab und zu. Vor allem erstere tun sich damit einen großen Gefallen, denn laut aktueller Forschungen gilt regelmäßiges Tanzen als besonders gute Vorsorge bei diversen Krankheiten. So kann es das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, um durchschnittlich 76 Prozent senken. Kreuzworträtsellösen kommt nur auf 47 Prozent. Außerdem stärkt Tanzen das Herz und den Stoffwechsel, verbessert die Koordination und steigert das Wohlbefinden.

Tanzen macht glücklich. Tanzen belebt. Tanzen verbindet. Tanzen lässt Alltagssorgen verblassen. Viele Menschen, ob alt oder jung, in Deutschland oder anderswo, haben mindestens eine dieser Erfahrungen schon gemacht. Und das nicht nur heutzutage. Tanzen ist ein uraltes Kulturgut, das die Menschen auf allen Kontinenten unabhängig voneinander entdeckten und schon seit Jahrtausenden pflegen. Forscher vermuten mittlerweile, dass das Tanzen und das Singen evolutionäre Vorteile brachten. Welche, ist noch unbekannt, aber es tut auch heutzutage vielen gut.

Viele Vorteile

In der modernen, westlichen Welt ist Tanzen für die meisten etwas, das man nur gelegentlich auf Hochzeiten oder in Clubs tut. Als Breitensport oder Gesundheitsvorsorge sehen nur wenige das Sich-Bewegen-zur-Musik an. Dabei würde es sich lohnen. In den vergangenen 20 Jahren haben sich verschiedene Studien gezielt mit den positiven Auswirkungen des Tanzens beschäftigt. Und die können sich sehen lassen. … Mehr lesen Sie in verbraucherblick 04/2019

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Marina Engler schreibt seit Anfang 2014 als freie Journalistin für verschiedene Verbrauchermagazine. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheit und Pflege. Da die journalistische Neugier tief in ihr verankert ist, befasst sie sich auch regelmäßig mit ganz anderen Themen.