17. September 2019

Ich glaub, ich steh im Wald

© 560273278 Grisha Bruev/Shutterstock

Räuber, Wegelagerer und ähnliches zwielichtiges Gesindel wird man im Wald heutzutage wohl kaum noch finden. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Man kann sorglos im Wald spazieren gehen. Dennoch gibt es einige Regeln, die jeder Waldbesucher zu beachten hat, damit die Vegetation erhalten bleibt und das Wild nicht gestört wird. Regeln sind wichtig, denn der Wald hat zahlreiche Besucher. Nicht zuletzt der aus Japan stammende Trend des Waldbadens lockt wieder verstärkt hinaus ins Grüne.

Waldbaden ist in. Kein Wunder, schließlich tut eine kleine Auszeit in der Natur gut – das weiß wohl jeder. In Japan hat man schon vor Jahrzehnten erkannt, dass der Aufenthalt im Wald der Gesundheit zuträglich ist, und erforscht die positiven Auswirkungen seit den frühen 1980er Jahren systematisch. Mittlerweile gelten verschiedene gesundheitsfördernde Effekte des Waldbadens als wissenschaftlich erwiesen, darunter Blutdrucksenkung, Stressreduktion, Regulation des Stoffwechsels und Stärkung des Immunsystems. Weltweit wird zu dem Thema geforscht und längst ist der Trend auch hierzulande angekommen. „Vor allem aber geht es darum, alles langsam auszuführen. Kein festgelegtes Ziel zu verfolgen“, beschreibt Peter Wohlleben, Förster und Autor, in der ersten Ausgabe seines GEO-Magazins „Wohllebens Welt“ einen zentralen Aspekt des Waldbadens. „Das klingt banal, aber manchmal sind ja die banalen Dinge die schwierigsten und wirkungsvollsten.“

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Cornelia Dick-Pfaff ist Diplombiologin und freiberufliche Journalistin, unter anderem mit den Schwerpunkten Medizin, Gesundheit und Verhaltensbiologie. Seit Ende 2013 arbeitet sie regelmäßig in der Redaktion der Monats-CD und widmet sich damit auch einer Vielzahl von Verbraucherthemen. In ihrer Freizeit genießt sie einen Spaziergang mit ihren Hunden ebenso wie ein gutes Buch.