20. November 2019

Routenplaner zum Eigenheim

© 1105752698 Leszek Glasner/Shutterstock

Bevor Eigentümer endlich die Schlüssel ihrer Traumimmobilie in Händen halten, müssen sie ein paar bürokratische Etappen hinter sich bringen. Der steinige Weg führt meist über eine Finanzierung, für die eine Bank den Kredit bewilligen muss. Der Käufer muss das passende Objekt finden, die Details mit dem Bauträger oder Verkäufer klären und entsprechende Verträge unterschreiben. Dann folgen der Notartermin, Grundbucheintrag und noch die Steuern. Wie kommen Käufer am besten an ihr Ziel?

Die Zinsen für Baukredite sind historisch günstig. Trotz Preisanstieg für Häuser lohnt es sich an vielen Standorten, in Immobilien zu investieren – egal ob zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage. Zunächst sollten Kaufinteressenten einen Kassensturz machen und einen Finanzierungplan aufstellen, damit sie ihr Budget kennen.

Alle Kosten im Blick behalten
Als Faustregel raten Experten: Das vorhandene Eigenkapital sollte 10 Prozent – idealerweise 20 Prozent – des Kaufpreises sowie alle Kaufnebenkosten abdecken. Zu den Kaufnebenkosten gehören unter anderem die Notargebühr, die Grunderwerbsteuer und unter Umständen Maklergebühren. Es ist nicht unüblich, dass die Kaufnebenkosten 10 Prozent des Kaufpreises ausmachen und mehr. Wer eine Immobilie für 200.000 Euro erwirbt, sollte also mindestens weitere 20.000 Euro einkalkulieren.

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Isabelle Modler arbeitet seit August 2014 als freie Journalistin in Berlin. Für den verbraucherblick schreibt sie über Themen wie Geldanlage, Immobilienfinanzierung, Steuern, Altersvorsorge und Versicherungen. Komplexe Sachverhalte erklärt sie anschaulich. Die sonst eher graue Materie kann sie farbig beschreiben. Außerdem liebt sie das Reisen – von unterwegs bringt sie viele Eindrücke, Fotos, Geschichten und praktische Tipps mit.