18. Februar 2020

Achtung Wild!

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Besonders in der dunklen Jahreszeit, gern in der Dämmerung oder bei Nacht, ist es auf der Landstraße schnell passiert: Ein Wildtier überquert die Fahrbahn, der Autofahrer bemerkt den Hirsch, das Wildschwein oder den Fuchs zu spät, kann nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kommt zum Zusammenstoß. Mit etwas Glück ist es nur ein Blechschaden und man kommt mit dem Schrecken davon. Doch ein Wildunfall ist nicht nur lästig, sondern kann auch gefährlich werden – und mitunter ziemlich teuer. Denn die Versicherung zahlt nicht immer.

Am besten ist es natürlich, wenn ein Unfall gar nicht erst passiert. Darum sollten Autofahrer reagieren, wenn Schilder am Straßenrand vor einem Wildwechsel warnen. Jetzt heißt es: Fuß vom Gas und ständig bremsbereit weiterfahren. Das gilt besonders in der Zeit vom frühen Abend bis zum frühen Morgen. Denn wenn ein Reh, ein Hirsch oder ein Wildschwein aus dem Gebüsch bricht, ist es meistens zu spät, um noch anzuhalten. Speziell neue Straßen sind gefährlich, denn die Tiere wissen noch nicht, dass durch ihr Revier jetzt Autos fahren.

Tipp: Wenn Sie ein Wildtier sehen, bremsen Sie, blenden Sie ab und hupen Sie. Immer daran denken, dass die Tiere selten allein unterwegs sind. Wenn ein Zusammenstoß unvermeidbar ist: das Lenkrad festhalten, geradeaus fahren, bremsen – und höchstens ganz vorsichtig ausweichen.

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Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.