17. März 2020

Frühlingserwachen rund ums Haus

© 384334996 Halfpoint/Shutterstock

Der Nachbar links muss sich quasi mit der Machete durch seinen Dschungelgarten kämpfen, der rechts kriecht mit der Nagelschere über die Rasenfläche, um jeden einzelnen Grashalm auf die perfekte Länge zu stutzen. Natürliches Chaos oder wohl gepflegte Ordnung? Soll der Garten Nahrungsmittel liefern oder einfach dem Haus als schmuckvoller Rahmen dienen? In Sachen Gartengestaltung gibt es kein richtig oder falsch. Wichtig ist, dass er sich nach den individuellen Ansprüchen an die Freizeit richtet.

Während die einen bei der Gartenarbeit richtig entspannen können, empfinden die anderen sie als lästiges Übel. Freizeitgärtner haben ganz unterschiedliche Vorstellungen, wie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau anhand einer Studie feststellte. Die Gruppe der Freizeitgärtner unterteilt sich demnach in mehrere Typen: Gestalter, Delegierer, Nutzgärtner, Naturbezogene und Entspannungsorientierte.

Gärtnertypen und der Traumgarten
Wie ihre Namen bereits verraten, stehen abweichende Bedürfnisse im Vordergrund. Um sich besser über die eigenen klarzuwerden, kann ein Blick in die Veröffentlichung helfen. Marianne Scheu-Helgert, Gartenbauwissenschaftlerin bei der Bayerischen Gartenakademie, rät dem Freizeitgärtner, mit der kreativen Arbeit zu beginnen und ein Bild seines Traumgartens zu visualisieren. Wie sieht er in der eigenen Fantasie aus? Und was soll der Garten letztendlich erfüllen? Eine eher pflegeintensive Rasenfläche beispielsweise kann als Spielbereich für Kinder Bedeutung haben; kommen häufig viele Gäste zu Besuch, sollte sich der Sitzbereich etwas großzügiger gestalten.

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