7. April 2020

Europa hoch vier

© 1668752755 Pajor Pawel/Shutterstock

Trier, Saarbrücken, Metz und Luxemburg bilden seit 2000 die sogenannte QuattroPole, ein grenzüberschreitendes Städtenetz. Die QuattroPole kooperiert wirtschaftlich und kulturell. Sie ist ein Symbol dafür, wie Europa funktionieren kann, wenn alle am selben Strang ziehen. Mit dem Zug lassen sich alle vier Städte an einem verlängerten Wochenende entdecken. Denn die Distanzen sind nur kurz, obwohl die Ziele auf unterschiedliche Länder verteilt sind.

Die Reise beginnt beschaulich. Denn die Züge, die Richtung QuattroPole fahren, sind nicht die schnellsten. Zwar könnte man die Fahrt zum Beispiel von Frankfurt am Main nach Trier mit einem ICE beginnen. Das wäre allerdings unsinnig. Schneller fährt man mit dem Regionalexpress, der zudem nur etwa die Hälfte kostet.

Tipp: Da im Regionalexpress in der Regel nicht besonders viel Platz für Gepäck ist, sollte man darauf achten, nicht mit dem größten und sperrigsten Koffer unterwegs zu sein.

Fährt man früh morgens mit dem Regionalzug in Frankfurt los, kann man gut gegen Mittag in Trier sein. Der Hauptbahnhof ist nicht weit von der Innenstadt entfernt. Dort ist sowohl der Dom als auch die Porta Nigra. Sie ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und UNESCO Weltkulturerbe. Wer das erste Mal in Trier ist, sollte sie also auf jeden Fall gesehen haben. In der Stadt gibt es übrigens Hotel-Arrangements, bei denen eine geführte Stadtführung auch auf den Spuren der Römer bereits enthalten ist – buchbar über Trier Tourismus.

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Bettina Blaß ist seit über 15 Jahren selbstständige Verbraucherjournalistin und Trainerin für Internetthemen. Zuvor war sie Redakteurin für die WISO Monats-CD und bei der G+J Wirtschaftspresse Online stellvertretende Redaktionsleiterin. Ihr Fokus liegt auf den Themen Internet, Finanzen und Immobilien. Privat schreibt sie für ihr Reise- und Genussblog Op jück.